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Verbraucher verärgert über hohe Auslandsüberweisungsgebühren

Auslandsüberweisungen gelten seit jeher als teuer. Finanzdienstleister lassen sich diesen Service oft einiges kosten. Mit der SEPA Überweisung hat sich dies zwar innerhalb Europas relativiert, mehr und mehr Anbieter machen Finanztransaktionen auch außerhalb Europas immer günstiger, aber hierbei sollte man sich schon etwas auskennen um am Ende nicht auf zu hohen Kosten sitzen zu bleiben. Einige Punkte sollten beachtet, wenn es darum geht Geld ins Ausland zu überweisen.

SEPA-Überweisung

Generell kann man zunächst einmal festhalten, dass Überweisungen in Euro innerhalb Ländern der SEPA-Zone mittels SEPA-Überweisung am einfachsten und günstigsten durchzuführen sind. Wer Geld in weiter entfernte Länder senden will oder in einer Fremdwährung überweisen möchte, der sollte sich jedoch nach günstigeren Alternativen erkundigen. Zudem sollte man unbedingt bedenken, dass Überweisungen ab einem Betrag von mehr als 12.500 Euro in jedem Fall der Bundesbank gemeldet werden müssen. Dafür ist der Überweisende selbst verantwortlich.

Überweisungen ins Ausland sind oft recht teuer.
Überweisungen ins Ausland sind oft recht teuer.

Kosten und Gebührenunterschiede

Es gibt große Unterschiede hinsichtlich der anfallenden Gebühren bei Auslandsüberweisungen. Wer hier vergleicht und sich den günstigsten Anbieter heraussucht kann bei jeder Überweisung bares Geld sparen. Generell gibt es bei Auslandsüberweisungen besonders zwei Dinge zu beachten:

  • Die Überweisungsgebühren
  • sowie die Wechselkurse.

Die Überweisungsgebühren sind meist sehr transparent und können gut verglichen werden. Bei den Wechselkursen hingegen wird es oft etwas undurchsichtig.

Klassische Auslandsüberweisung

Die klassische Auslandsüberweisung diente ursprünglich für Überweisungen in Fremdwährungen. Euro-Überweisungen in EU Nachbarländer sind jedoch auch auf diese Art möglich, dann aber gegen eine Gebühr die im Durchschnitt bei bis zu 8 Prozent des Gesamtbetrags liegen kann. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man sich im Vorhinein festlegen welche Gebührenvariante man wählen will. Folgende Varianten stehen dabei zur Auswahl:

  • OUR
    Bei dieser Variante trägt der Überweisende die Gesamtkosten der Finanztransaktion. Neben den Gebühren der eigenen Bank zählen dabei auch die Gebühren die die Bank des Empfängers erhebt.
  • SHARE
    Wird diese Variante gewählt, zahlt der Überweisende die bei der Hausbank anfallenden Gebühren und der Empfänger übernimmt die Kosten der eigenen Bank sowie Kosten die durch evtl. zwischengeschaltete Geldinstitute entstehen.
  • BEN
    Die dritte Alternative trägt der Empfänger alle anfallenden Kosten. Sowohl die der eigenen Bank als auch die des Überweisenden.

Günstige Alternativen

Im Internet haben sich mittlerweile einige Anbieter etabliert, die transparente und kostengünstige Überweisungen ins Ausland ermöglichen. Die unterschiedlichen Anbieter haben dabei alle unterschiedliche Gebührenstrukturen und unterscheiden sich auch in ihren sonstigen Serviceleistungen. Keinesfalls sollte man sich hier auf den erstbesten Anbieter festlegen sondern ein wenig vergleichen. Auch die Länderoptionen sind nicht bei jedem Anbieter gleich. Eine Möglichkeit Geld mit niedrigen Gebühren und transparenten Wechselkursen ins Ausland zu überweisen bietet beispielsweise der Anbieter azimo.com, dessen mögliche Zielländer man unter diesem Link einsehen kann. Eine schnelle Bearbeitung sowie eine hundertprozentige Geld-zurück-Garantie runden das Angebot ab.