Rettungsstation eingeweiht

Rechtzeitige Behandlung von mehr als 19.000 Menschen in Zalakaros gesichert

Als eigenständige Investition der Stadt wurde für Gesamtkosten von 217 Millionen Forint das Gebäude der Zalakaroser Rettungsstation und der Arztpraxis errichtet. Das Gesundheitszentrum wird seit Anfang des Jahres betrieben, die offizielle Einweihung und Übergabe fand allerdings erst jetzt statt. Bei der Einweihungsfeier sagte der Bürgermeister Lajos Szirtes, dass die Ärztebereitschaft die medizinische Versorgung von 18.500 Personen sichern kann. Die Rettungsstation, die der Landesrettungsdienst unterhält, versorgt mit zwei neuen Rettungsfahrzeugen die Kranken der Stadt und der Umgebung. Sowohl Karos als auch der Landesrettungsdienst erreichten ihr Ziel, dass zu den auf eine dringende Versorgung angewiesenen Kranken innerhalb einer Viertelstunde ein Rettungswagen geschickt werden kann. Der das Gebäude einweihende Minister für Gesundheitswesen Dr. Jenö Rácz wies in seiner Rede darauf hin, dass die Regierung in vier Jahren 300 Milliarden Forint Mehrausgaben für das Gesundheitswesen aufwendete. Eines der wichtigen Ziele waren die Investitionen des Landesrettungsdienstes, darunter Rettungsstationen, Dispatcherdienste und die Schaffung von Informationssystemen. Er betonte, dass Zalakaros mehr als allgemein üblich dafür tat, als die Stadt diese Investition übernahm und damit die rechtzeitige Behandlung von mehr als 19.000 Menschen unterstützte.

Mit dem Durchschneiden des Bandes, der Übergabe des Schlüssels zur Rettungsstation an den Leiter der Station Tibor Koncz und der Weihe durch Dekan Károly Fliszár wurde das Gebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben.