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Ausgabe Mai 2008 – Balatoner Flaggschiff versank

Balaton Zeitung - Mai 2008

Top-Themen im Mai 2008 in der Balaton Zeitung

Bad Nagybajom unter dem Hammer
Das Thermalbad „Boronka“ bleibt weiterhin geschlossen

Ausgewandert nach Ungarn
Von Tangerhütte ins Baranya-Dorf Hímesháza

Es geschehen noch Wunder
Der Bau der Veszprémer Sporthalle steht vor dem Abschluss

Krankenhäuser ohne Landeplatz
Rettungshelikopter landen auf dem Weizenfeld

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Titelstory im Mai 2008 in der Balaton Zeitung

Balatoner Flaggschiff versank

Einzelne Elemente des Programms könnten trotzdem umgesetzt werden

Das Paradeprogramm der Regierung – der touristisch-wirtschaftliche Aufschwung am Balaton – scheint wegen mangelnder Zustimmung im Parlament zu kippen, teilte Tamás Suchman, Vorsitzender des Balaton Entwicklungsrates BFT auf einer offenen Sitzung der Regionalen Fremdenverkehrskommission Anfang April in Pécsely mit. Er sieht dennoch Möglichkeiten, wenigstens Teile des Flaggschiffprogramms zu verwirklichen.

Sándor Rosta, Vorsitzender der Fremdenverkehrskommission betonte, dass dringende Gesetzesänderungen vor allem für die Modernisierung der Häfen, zur Regelung des Reittourismus’ und zur Durchsetzung schärferer Maßnahmen gegen die Raubfischerei notwendig sind.

Ein wichtiges Element des Balaton-Programms ist der großzügige Ausbau des Kinder- und Jugendzentrums in Zánka, das sich seit langen auch um Gelder der EU bemüht. Suchman will einen Verkauf des ehemaligen Pionierferienlagers mit Schulen, eigenem kleinen Hafen, Hotels und anderen Unterkünften an private Investoren auf jeden Fall verhindern. Das 200 ha große Zentrum ist einzigartig in Europa und hat ein Potenzial von 20 Millionen Gästeübernachtungen pro Jahr. Darüber hinaus bietet es auch behinderten Menschen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und Erholung.

Der Vorsitzende des BFT teilte des Weiteren mit, dass er die Bahngesellschaft aufgefordert hat, die Wirtschaftlichkeit einer Regionalen Eisenbahnlinie am Balaton und die Modernisierung der bereits verkehrenden Bahnlinien vor allem am Nordufer zu prüfen. Mit der Bahn wird auch über die Nutzung von Gebäuden an stillgelegten Bahnstationen für den Fahrradtourismus verhandelt.

György Wossala, Vorsitzender des Ungarischen Segelverbandes liegen eine Weiterentwicklung des Segeltourismus und die Organisation von mehr Sportveranstaltungen am und auf dem Wasser am Herzen. Seiner Meinung nach bestehen am Balaton beste Bedingungen, ein europäisches Segel- und Ruderparadies aufzubauen. Besonders wichtig sei dazu auch der längst fällige Bau der Autobahn M9 am Nordufer mit Anschluss an die Hauptverkehrsstraße 84, um ausländischen Touristen die Anfahrt an den See zu erleichtern.

Nach Török Tünde

Weitere Themen in der Balaton Zeitung im April 2008

Erweiterung der Balaton-Region
Regierung plant die Modifizierung des Balaton-Gesetzes

Konjunkturbericht vorgestellt
Deutsche Unternehmen in Ungarn halten Wirtschaftslage für schlecht

Balaton wieder im Trend
Deutsche und holländische Touristen legen viel Wert auf aktiven Urlaub

Betriebseröffnung im Dorf Gerjen
Deutscher Eigentümer rühmt die Zusammenarbeit

„Zalakaros … ist gut für mich“
Ungarns kleinste Stadt entwickelt sich zum touristischen Schwergewicht

Saisonstart am FlyBalaton
Mit Germanwings und Ryanair sind attraktive Städte bequem erreichbar

Kostenlose Bibliotheksnutzung in Balatonfüred
Streichung der Einschreibgebühr für die Bibliothek ist kein Aprilscherz

Der Nachlass der beiden Erzsébet
Das Brunner-Erbe kam von Indien nach Nagykanizsa

„Lebenslanges Lernen ist unabdingbar“
Internationale Akademie für Ziviles und Recht in Kehidakustány

Die Mooskirchner zu Gast in Ungarn
Live-Konzert am 23. Mai 2008 in Mány