Gala von Lewandowski: FC Bayern dominiert Frankfurt

Der FC Bayern ist mit seinem brillanten Torjäger Robert Lewandowski zum 700. Heimsieg in der Fußball-Bundesliga gestürmt.

Die Münchner Serienmeister dominierten die bis Samstag ungeschlagene Frankfurter Eintracht beim 5:0 (2:0) nach Belieben. Mann des Tages in der wieder zuschauerlosen Allianz Arena war Lewandowski mit seinem zehnten Liga-Dreierpack (10./26./61. Minute). Zehn Saisontore nach fünf Spieltagen – diese Ausbeute Lewandowskis ist ein Rekord in 58 Jahren Bundesliga.

Das i-Tüpfelchen bei der herausragenden Münchner Vorstellung setzte Leroy Sané. Der Nationalspieler traf bei seinem Comeback nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit einem traumhaften Linksschuss aus der Distanz – es war ein Tor im Stil von Arjen Robben (73.). In der Schlussminute erhöhte Youngster Jamal Musiala noch auf 5:0.

Nur ein Unglück trübte den Nachmittag aus Bayern-Sicht. Alphonso Davies knickte in der zweiten Minute ohne gegnerischen Kontakt im Mittelfeld mit dem rechten Fuß um. Der 19 Jahre alte Kanadier blieb mit Schmerzen am Boden liegen und musste behandelt werden. Dann verließ der Außenverteidiger das Spielfeld gestützt auf Betreuer. Für Davies kam der französische Weltmeister Lucas Hernández, der fast sein erstes Bundesligator erzielt hätte. Einmal scheiterte er an Nationaltorhüter Kevin Trapp (53.), einmal zielte er zu hoch (64.).

Bayern-Coach Hansi Flick hatte seine Elf im Vergleich zum 4:0 in der Champions League gegen Atlético Madrid auf gleich vier Positionen verändert. Der Harmonie des Münchner Ensembles schadete das nicht. Gut fügte sich bei seinem Bundesligadebüt der Franzose Bouna Sarr als rechter Verteidiger ein. Douglas Costa fehlte dafür die Effektivität.

Die entscheidenden Akzente setzten ohnehin wieder die etablierten Triple-Gewinner, allen voran Lewandowski. Der 32 Jahre alte Pole erhöhte sein Bundesliga-Trefferkonto auf 246. Erst traf er nach Vorarbeit von Thomas Müller und Kingsley Coman im Strafraum mit dem linken Fuß. Dann sprang er beim Kopfball zum 2:0 nach einer Ecke von Joshua Kimmich höher als Gegenspieler Stefan Ilsanker. Und beim dritten Streich bediente ihn Douglas Costa perfekt mit einem Pass in die Tiefe. Im Frankfurter Abwehrzentrum klafften zu viele Lücken, Nationaltorhüter Kevin Trapp verhinderte sogar eine noch höhere Niederlage. Er parierte etwa glänzend gegen Leon Goretzka (86.).

Die bis Samstag ungeschlagene Eintracht konnte den Bayern-Express einfach nicht aufhalten. Die Münchner waren spielfreudig und in fast allen Szenen handlungs-schneller, griffiger und entschlossener. Und wenn es nötig war, agierten sie in Zweikämpfen körperlich robust.

Das zum Saisonstart so auffällig agierende Frankfurter Offensivtrio mit Daichi Kamada, Bas Dost und André Silva konnte sich kaum in Szene setzen. Der Portugiese Silva hatte lediglich eine Kopfballchance (35.).

Nach der Pause brachte Eintracht-Coach Adi Hütter für Kamada den Neuzugang Amin Younes. An den Kräfteverhältnissen und dem Geschehen auf dem Spielfeld änderte das wenig. Die Bayern diktierten das Tempo, beherrschten Ball und Gegner – und belohnten sich mit zwei weiteren Toren. 22 Treffer nach fünf Partien, auch das ist Rekord. In der Endphase rettete Bayern-Torwart Manuel Neuer einmal auf der Linie.

Der FC Bayern ist mit seinem brillanten Torjäger Robert Lewandowski zum 700. Heimsieg in der Fußball-Bundesliga gestürmt.

Die Münchner Serienmeister dominierten die bis Samstag ungeschlagene Frankfurter Eintracht beim 5:0 (2:0) nach Belieben. Mann des Tages in der wieder zuschauerlosen Allianz Arena war Lewandowski mit seinem zehnten Liga-Dreierpack (10./26./61. Minute). Zehn Saisontore nach fünf Spieltagen – diese Ausbeute Lewandowskis ist ein Rekord in 58 Jahren Bundesliga.

Das i-Tüpfelchen bei der herausragenden Münchner Vorstellung setzte Leroy Sané. Der Nationalspieler traf bei seinem Comeback nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit einem traumhaften Linksschuss aus der Distanz – es war ein Tor im Stil von Arjen Robben (73.). In der Schlussminute erhöhte Youngster Jamal Musiala noch auf 5:0.

Nur ein Unglück trübte den Nachmittag aus Bayern-Sicht. Alphonso Davies knickte in der zweiten Minute ohne gegnerischen Kontakt im Mittelfeld mit dem rechten Fuß um. Der 19 Jahre alte Kanadier blieb mit Schmerzen am Boden liegen und musste behandelt werden. Dann verließ der Außenverteidiger das Spielfeld gestützt auf Betreuer. Für Davies kam der französische Weltmeister Lucas Hernández, der fast sein erstes Bundesligator erzielt hätte. Einmal scheiterte er an Nationaltorhüter Kevin Trapp (53.), einmal zielte er zu hoch (64.).

Bayern-Coach Hansi Flick hatte seine Elf im Vergleich zum 4:0 in der Champions League gegen Atlético Madrid auf gleich vier Positionen verändert. Der Harmonie des Münchner Ensembles schadete das nicht. Gut fügte sich bei seinem Bundesligadebüt der Franzose Bouna Sarr als rechter Verteidiger ein. Douglas Costa fehlte dafür die Effektivität.

Die entscheidenden Akzente setzten ohnehin wieder die etablierten Triple-Gewinner, allen voran Lewandowski. Der 32 Jahre alte Pole erhöhte sein Bundesliga-Trefferkonto auf 246. Erst traf er nach Vorarbeit von Thomas Müller und Kingsley Coman im Strafraum mit dem linken Fuß. Dann sprang er beim Kopfball zum 2:0 nach einer Ecke von Joshua Kimmich höher als Gegenspieler Stefan Ilsanker. Und beim dritten Streich bediente ihn Douglas Costa perfekt mit einem Pass in die Tiefe. Im Frankfurter Abwehrzentrum klafften zu viele Lücken, Nationaltorhüter Kevin Trapp verhinderte sogar eine noch höhere Niederlage. Er parierte etwa glänzend gegen Leon Goretzka (86.).

Die bis Samstag ungeschlagene Eintracht konnte den Bayern-Express einfach nicht aufhalten. Die Münchner waren spielfreudig und in fast allen Szenen handlungs-schneller, griffiger und entschlossener. Und wenn es nötig war, agierten sie in Zweikämpfen körperlich robust.

Das zum Saisonstart so auffällig agierende Frankfurter Offensivtrio mit Daichi Kamada, Bas Dost und André Silva konnte sich kaum in Szene setzen. Der Portugiese Silva hatte lediglich eine Kopfballchance (35.).

Nach der Pause brachte Eintracht-Coach Adi Hütter für Kamada den Neuzugang Amin Younes. An den Kräfteverhältnissen und dem Geschehen auf dem Spielfeld änderte das wenig. Die Bayern diktierten das Tempo, beherrschten Ball und Gegner – und belohnten sich mit zwei weiteren Toren. 22 Treffer nach fünf Partien, auch das ist Rekord. In der Endphase rettete Bayern-Torwart Manuel Neuer einmal auf der Linie.

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