Erste Jahresbilanz: Hoher Verlust bei Siemens Energy

Bei seiner ersten Jahresbilanz hat Siemens Energy tiefrote Zahlen vorgelegt. Belastet von der Corona-Pandemie und Sondereffekten meldete das als Abspaltung von Siemens entstandene neue Unternehmen einen Verlust von 1,9 Milliarden Euro.

Dennoch zeigte sich Siemens-Energy-Chef Christian Bruch zufrieden: «Wir haben unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2020 vollständig erreicht und bestätigen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021», sagte er. Bruch will Siemens Energy wieder profitabler machen und hat dazu bereits Anfang September Pläne vorgestellt.

Zum aktuellen hohen Verlust haben dem Unternehmen zufolge negative Sondereffekte von rund 1,5 Milliarden Euro beigetragen. 956 Millionen Euro entfielen demnach auf Wertminderungen und Abschreibungen, 376 Millionen Euro auf Restrukturierungsaufwendungen und 195 Millionen Euro auf die Kosten der Loslösung von Siemens. Der Dax-Konzern hatte Energy am 28. September – also zwei Tage vor Ende des Geschäftsjahres – an die Börse geführt.

Für das seit Oktober laufende Geschäftsjahr 2021 erwartet Siemens Energy wieder wachsende Umsätze, nachdem diese 2020 um 5 Prozent auf 27,5 Milliarden Euro sanken. Auch das Ergebnis soll sich verbessern.

Zudem geht das Unternehmen einen Schritt in Richtung Abschied vom Geschäft mit Kohle. Ab sofort werde man sich nicht mehr an Ausschreibungen für Projekte beteiligen, in denen reine Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, hieß es. Bereits bestehende Verpflichtungen werde man aber erfüllen.

Bei seiner ersten Jahresbilanz hat Siemens Energy tiefrote Zahlen vorgelegt. Belastet von der Corona-Pandemie und Sondereffekten meldete das als Abspaltung von Siemens entstandene neue Unternehmen einen Verlust von 1,9 Milliarden Euro.

Dennoch zeigte sich Siemens-Energy-Chef Christian Bruch zufrieden: «Wir haben unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2020 vollständig erreicht und bestätigen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021», sagte er. Bruch will Siemens Energy wieder profitabler machen und hat dazu bereits Anfang September Pläne vorgestellt.

Zum aktuellen hohen Verlust haben dem Unternehmen zufolge negative Sondereffekte von rund 1,5 Milliarden Euro beigetragen. 956 Millionen Euro entfielen demnach auf Wertminderungen und Abschreibungen, 376 Millionen Euro auf Restrukturierungsaufwendungen und 195 Millionen Euro auf die Kosten der Loslösung von Siemens. Der Dax-Konzern hatte Energy am 28. September – also zwei Tage vor Ende des Geschäftsjahres – an die Börse geführt.

Für das seit Oktober laufende Geschäftsjahr 2021 erwartet Siemens Energy wieder wachsende Umsätze, nachdem diese 2020 um 5 Prozent auf 27,5 Milliarden Euro sanken. Auch das Ergebnis soll sich verbessern.

Zudem geht das Unternehmen einen Schritt in Richtung Abschied vom Geschäft mit Kohle. Ab sofort werde man sich nicht mehr an Ausschreibungen für Projekte beteiligen, in denen reine Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung gebaut werden, hieß es. Bereits bestehende Verpflichtungen werde man aber erfüllen.

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