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Derzeitige Pattsituation ist von Dauer

Die Veszprémer Taxifahrer sind unzufrieden, doch der Taxistand bleibt am Ort

Seit der Umgestaltung des Busbahnhofs in Veszprém ist Situation des Taxistandes ungeklärt: Der Ort ist ideal, doch die Taxifahrer möchten die Umstände ändern. Die Taxifahrer mieten sechs Plätze neben der Markthalle und dem Busbahnhof, Bakony taxi mietet für seine 45 Fahrzeuge vier Plätze und für die neun unabhängigen Unternehmer stehen zwei Plätze zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass wir am idealsten Platz parken dürfen, doch die Umstände sind nicht sehr gut. Wir zahlen irreal viel, 100.000 Forint für die Parkplätze, das ist eine sehr hohe Summe im Vergleich zu den Gebühren anderer Städte und dem Komitatssitz“, meint Béla Merhala, der Vorsitzende von Bakony taxi. Nach der Umgestaltung der Markthalle und des Busbahnhofs wurde auch der Taxistand umstrukturiert, gegen diese Situation protestierten die Taxifahrer zuerst, dann begannen die Verhandlungen über die Zuteilung einer neuen Fläche.

„Der gegenüber unter der Nummer Cserhát 2. befindliche Parkplatz, den uns die Selbstverwaltung anbot, ist nicht gut, er befindet sich an einem versteckten Platz, außerdem kann man dort nur schwer abbiegen“, erklärt Béla Merhala die Situation. Er fügt hinzu, dass der Taxistand sich in jeder Stadt neben dem Busbahnhof befindet, das ist kein Zufall, denn so können die Fahrgäste am besten bedient werden. Das derzeitige Gelände ist überfüllt, was vor allem an den Markttagen problematisch ist. Neben der Markthalle dürfte nicht geparkt werden, die Taxifahrer werden dort stillschweigend geduldet. Die Lage des jetzigen Taxistandes ist nicht nur für die Taxifahrer problematisch, sondern er stört auch die Bewohner und den Verkehr. „Die Situation ist festgefahren, es gibt keine neuen Verhandlungen über den Taxistand“, sagt der Vorsitzende von Bakony taxi.

Zoltán Csermák, der Generaldirektor der Veszprém Zrt., die das Nutzungsrecht der Fläche innehat, bestätigt, die betroffenen Parteien sehen die derzeitige Lage als endgültig an. Aufgrund eines langfristigen, über 15 Jahre laufenden Vertrages können die Taxifahrer die Fläche bis zum Jahre 2012 mieten. „Es gibt keine Möglichkeit, eine andere Fläche zu diesem Zweck in der Umgebung zu mieten“, sagt dazu Zoltán Csermák.