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Eine besondere Brücke

Wahrzeichen des Klein-Balaton wurde rekonstruiert

Die mit einer besonderen Holzkonstruktion gebaute Brücke der Kányavári-Insel wurde rekonstruiert. Die Kányavári-Brücke bietet den Zugang zum frei zu besichtigenden Teil des Klein-Balaton, das heißt zu der Kányavári-Insel und ist heute schon zum Wahrzeichen des Klein-Balaton geworden.

Wie Ágnes Dugmanits Bíróné, die Mitarbeiterin der Abteilung für den Schutz der Wasserqualität und Investition der westtransdanubischen Direktion für Umweltschutz und Wasserwirtschaft auf Nachfrage mitteilte, überbrückt die seltene Holzkonstruktion eine Entfernung von 75 Metern, was für eine ausschließlich aus Holz gebaute Brücke schon eine sehr große Spannweite ist. Eine einzigartige konstruktive Lösung sind die Hauptständer, die aus geleimten Elementen mit einem Querschnitt von 12×93 cm bestehen, beide Brückenpfeiler wurden auf je zwei Ständern parallel zueinander gesetzt.

Die gebogenen Hauptständer sind mit den Säulen in einer Gelenkkonstruktion verbunden. Der Treppenaufgang und die den Konstruktionsbögen folgende wellige Lauffläche sichert, dass die ganz besondere Lebensräume und seltene Vögel vorstellende Insel nur zu Fuß betreten werden kann, deshalb ist die Brücke sowohl aus konstruktiver Sicht als auch wegen der einmaligen Form eine Besonderheit.

Die Brücke der Kányavári-Insel wurde vor mehr als 20 Jahren 1983 gebaut. Die den Unbilden des Wetters ausgesetzte Holzkonstruktion erlitt im Laufe der Jahre Schäden, wozu auch das feuchte Mikroklima des Gebiets beitrug. Nach zwei größeren Wartungsarbeiten wurde jetzt die vollständige Erneuerung der Brücke unumgänglich, die Verstärkung der Laufflächen und Geländer wurde im Sommer vorgenommen.

Die Kosten der Investition beliefen sich auf fast 32 Millionen Forint, die auch die zwei Aussichtstürme der Insel enthielten. Die finanzielle Deckung sicherten zum Teil die Zalaegerszeger Direktion des Staatlichen Forstdienstes und zum anderen das Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft.