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Fehérvárer Ring ist geschlossen

Ein vor zwanzig Jahren begonnenes Projekt wurde unlängst beendet

Unlängst konnten die Autofahrer  den Székesfehérvár  von Westen umschließenden, sieben Kilometer langen,  vierspurigen Straßenabschnitt  in Besitz nehmen, mit dem der vor zwanzig Jahren begonnene Ring um die Stadt  geschlossen wurde.

„Ab 22. November verbesserte sich die  Verkehrssituation von Székesfehérvár wesentlich,  da mit der Übergabe der westlichen Umgehungsstraße der Ring um die Stadt geschlossen wurde,  infolgedessen kann der durch das Zentrum des Komitatssitzes durchfahrende Schwerlastverkehr  mindestens um 30 Prozent zurückgehen“,  teilte István Molnár, der Bereichsdirektor der Straßenverwaltung des Komitats  Fejér, mit.

Die Unterhaltung der neuen Straße übernimmt die Straßenverwaltung, die  Investition wickelte  im Rahmen  des  Programms  Széchenyi plus die staatliche Autobahnbaugesellschaft ab. Gyöngyi Béni, die Sprecherin der Autobahnbaugesellschaft, sagte, dass  im Rahmen des Programms  Széchenyi plus  insgesamt  38 Bauvorhaben –  der Bau von Umgehungsstraßen, Straßenerweiterungen, die Schaffung neuer Streckenführungen –  begonnen wurden,  von denen  zusammen mit dem Székesfehérvárer Projekt bis jetzt 35 fertiggestellt wurden. Von dem Programm  sind nur noch der Bau der Umgehungsstrecken der  Hauptstraße 81  in Györ und der Umgehungsstrecke der Straße  88 in Sárvár  sowie  die Verbreiterung der Hauptstraße 4  zwischen den Kilometern 69 und 76 zu einer vierspurigen Strecke  zu realisieren.
Von Gyöngyi Béni erfuhr man, dass  die vierspurige Strecke, die Székesfehérvár  im Westen umschließt und die Autobahn M7  mit dem Szárazréter  Knotenpunkt der Hauptstraße 8 verbindet,  insgesamt 14,4 Milliarden Forint gekostet hat. Der erste Bauabschnitt  wurde 2003 abgeschlossen,  so dass  von der insgesamt zehn Kilometer langen Umgehungsstraße  der drei Kilometer lange Abschnitt  zwischen der Autobahn und der Hauptstraße 7 schon seit zwei Jahren genutzt werden kann. Das Bauunternehmen, die Betonút Rt. musste auf  den verbleibenden sieben Kilometern  zwei Eisenbahnübergänge,  eine Straßenunterführung  sowie Brücken für Fahrradfahrer und Fußgänger bauen.

Mit dem  Bau des  Székesfehérvárer Straßenringes  wurde in den 1980er Jahren  begonnen, als  von dem Gárdonyer Abzweig der Autobahn M7  der nord-östliche Abschnitt der Umgehungsstraße  bis zum Szárazréter Knotenpunkt der Hauptstraße 8  angelegt wurde. Der südliche Teil des Ringes  sind acht Kilometer  ohne Autobahngebühr zu nutzender Autobahnabschnitt,  der jetzt fertiggestellte westliche Teil schließt den Fehérvár-Ring.

István Molnár sagte, dass schon im Jahre 1995 eine Vereinbarung über die westliche Umgehungsstraße zwischen der Selbstverwaltung von Székesfehérvár  und dem Verkehrsministerium  getroffen wurde. Im Sinne dieser Abmachung belasteten der  Kauf und die Enteignung der für den Straßenbau nötigen Flächen das Budget der Stadt – was rund 800 Millionen Forint kostete  -, während die Auslösung der Versorgungsanschlüsse  und der Straßenbau  aus staatlichen Mitteln finanziert werden sollte. Teil der Vereinbarung war auch, dass  nach der Übergabe der Umgehungsstraße an den Verkehr  die den Ring  bildenden Straßen in der Verwaltung des Staates bleiben, während die den Komitatssitz  durchquerenden  Teile der Hauptstraßen 7 und 63  von der Selbstverwaltung unterhalten  werden sollten.

Dementsprechend ändert sich jetzt auch die Nummerierung der Hauptstraße, der nord-östliche Abschnitt des Ringes  wird  die Hauptstraße 7, der  westliche Teil der gemeinsame Abschnitt der Hauptstraßen 7 und 8,  während der südliche Teil die Autobahn M7 bleibt. Nach den Plänen der Fehérvárer Selbstverwaltung wird die Durchfahrt von Lastwagen über 7,5 Tonnen durch die Innenstadt in Kürze verboten. Von der Verordnung erwartet man, dass die Camion, die  auf der Hauptstraße 8 aus Richtung Veszprém  sowie auf der Hauptstraße 81 aus Richtung  Mór  in Richtung Budapest  bzw. Dunaújváros unterwegs sind,  die neue westliche Umgehungsstraße wählen.