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Landeplatz für Rettungshubschrauber

In Balatonfüred wird ein Landeplatz am Krankenhaus angelegt

In Ungarn gibt es insgesamt 10 Helikopter-Landeplätze in Krankenhäusern oder ihrer unmittelbaren Nähe. Deshalb ist es bei 90 Prozent der Einsätze nötig, dass ein Rettungswagen die Patienten nach der Landung ins Krankenhaus fährt. Das Ministerium fällte in dieser Sache Mitte Januar eine Entscheidung und aufgrund dessen können an 8 Punkten des Landes (in Nyíregyháza, Sopron, Szeged, Gyula, Szekszárd, Balatonfüred, Hatvan, Miskolc) Landeplätze für Rettungshubschrauber angelegt werden. Das Gesundheitsministerium schrieb einen Tender über die Schaffung von Hubschrauberlandeplätzen aus. Der Rahmen der Fördermittel beträgt 100 Millionen Forint, in der ersten Phase kann man sich um 50 Millionen Forint bewerben.

Ein Bewerber kann sieben Millionen Forint zur Ergänzung der eigenen Mittel erhalten – laut der Ausschreibung beträgt die Förderung 20 Prozent, der Eigenanteil 80 Prozent. Um die Förderung können sich die mit der Landeskrankenkasse in einem Vertragsverhältnis stehenden Betreiber von Institutionen für stationär Kranke bewerben, wo eine Notaufnahmestation oder ein Notaufnahmezentrum vorhanden ist und wo das Krankenhaus durch den zukünftigen Landeplatz direkt ohne Inanspruchnahme eines Rettungswagens erreicht werden kann.

Das bei der Ausschreibung gewonnene Geld kann der Betreiber ausschließlich für Bauarbeiten und Sachbedingungen (beispielsweise Beleuchtung) nutzen, d.h. nicht für die Betriebskosten.