Ohne Verzögerung

Rekonstruktion des Kanalisationsnetzes in Zalaegerszeg verläuft planmäßig

Ganz nach Plan begannen am Samstag, dem 24. Juni, in Zalaegerszeg die mit Unterstützung des Europäischen Kohäsionsfonds durchgeführten Arbeiten zur Rekonstruktion des Abwasserkanalisationsnetzes in der Innenstadt. Auf dem Széchenyi tér richteten sich die Arbeitsmaschinen der Hydrocomp Kft. ein und schlossen bis Sonnstag Abend um 18 Uhr die Arbeiten ab, für die die Sperrung beider Fahrbahnen nötig war. Seitdem wird der Verkehr über eine Spur an dem Arany Bárány Hotel an Anfang der Kossuth utca vorbei geleitet. Es scheint, dass alles ohne größere Verzögerungen abläuft. Diese Schlussfolgerung zogen jedenfalls die Stadtväter, als sie Mitte Juli die Baustelle persönlich begingen.

„Die Arbeiten werden kontinuierlich kontrolliert. Ich denke, wir können zufrieden sein, denn das Bauunternehmen hält die im Vertrag übernommenen strikten Bedingungen ein. Ich denke hier an die Sicherung des Verkehrs, an die Zusammenarbeit mit den anderen Dienstleistern bzw. an das Arbeitstempo“, antwortete Csaba Rigó, der Vorsitzende des Selbstverwaltungsverbandes für die Entwicklung des Abwassernetzes auf Anfrage. „Das Bauunternehmen verpflichtete sich, jeden Tag 10 Meter Abwasserrohr auszuwechseln. Wenn es gelingt, dass das Unternehmen seine Verpflichtung einhält, besteht die Chance, dass die Arbeiten termingerecht beendet werden.“

Das bestätigte auch László Dormán, der geschäftsführende Direktor der das Kanalisationskonsortiums der Innenstadt leitenden Hydrocomp Kft. Wie er sagte, werden in der ersten Phase die Abwasserrohre auf dem Széchenyi tér ausgewechselt. Gegenwärtig geschieht das ohne Komplikationen und die Mitarbeiter können ohne Verzögerungen arbeiten.

„Wir können täglich zehn, zwölf laufende Meter Abwasserrohr auswechseln. Meine Kollegen schneiden die Straßendecke auf, verlegen die neuen Rohre und schließen zum Schluss die Grube. Zwischenzeitlich ist die Abwasserversorgung jederzeit gewährleistet, denn die alten Rohre sind noch in Funktion“, informiert László Dormán. „Im Wechsel arbeiten 12 Kollegen von morgens um acht bis abends um sechs auf der Baustelle. Wir haben nur am Sonntag einen Ruhetag, auch um die Anwohner nicht zu stören. Sobald wir die Abwasserrohre ausgewechselt haben, werden wir die Arbeit mit der Rekonstruktion der Niederschlagswasserableitung fortsetzen.“