Achtung Autofahrer: Verschärfte Tempokontrollen auf Ungarns Autobahnen

Budapest – Ungarns Polizei verschärft die Geschwindigkeits-Kontrollen an der Autobahn M1 von der Landesgrenze zu Österreich und der Slowakei nach Budapest. Jetzt können die Autfahrer schon an acht Stellen in beiden Fahrtrichtungen damit rechnen, geblitzt zu werden und bei überhöhtem Tempo ein Foto zu erhalten, berichtet das Internet-Portal www.uno.hu. Dabei sind im Wechsel jeweils zwei Punkte in Betrieb. Bisher gab es nur vier mögliche Messpunkte.

Hinzu kommen später an der Balaton-Autobahn (Budapest-Siófok-kroatische Grenze) so genannte Abschnittskontrollen, bei denen die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen zwei Messpunkten festgestellt wird. Die Tests sollen im zweiten Halbjahr beginnen. Nach Angaben des Chefs der ungarischen Verkehrspolizei, Ferenc Pausz, stehen zur Erprobung drei Systeme zur Verfügung.

Überhöhte Geschwindigkeit gehört in Ungarn zu den Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Die Unfallstatistik verschlechterte sich seit Beginn des Jahrhunderts erheblich, so dass das Land nunmehr einen der schlechtesten Plätze unter den EU-Ländern einnimmt. Deshalb hat die Polizei vor allem den Rasern den Kampf angesagt.

Ryanair tauscht Sármellék gegen Budapest

Budapest – Billigflieger Ryanair hat seine sechste Linie von Budapest aus angekündigt, berichtet das Internet-Portal www.sunline.hu. Sie wird vom Herbst an Frankfurt-Hahn von der ungarischen Hauptstadt aus anfliegen. Maschinen des neuen Typs 737-800 verkehren wöchentlich vier Mal. Gleichzeitig gibt Ryanair den Balaton-Flughafen Sármellék auf.

In der Wintersaison werden die Balaton-Linien der Gessellschaft gestrichen. Ryanair teilte mit, dass vorläufig noch nicht entschieden sei, ob sie im Sommer nächsten Jahres Sármellék anfliegen wird. Verhandlungen des Flughafens Fly Balaton in Sármellék mit Ryanair laufen noch bis Ende kommender Woche.

Fachleute sehen dem Bericht zufolge hinter der Verlagerung nach Budapest den Konkurrenzkampf. Ryanair wolle auf dem ungarischen Markt Wizz Air besiegen. Dafür bestünden jedoch von der Hauptstadt aus bessere Chancen.

Pilotenfehler vermutlich Ursache für Absturz von Ultraleichtflugzeug in Ungarn

Budapest – Ein Pilotenfehler ist vermutlich die Ursache für den Absturz eines Ultraleicht-Flugzeuges ungarischer Produktion am vergangenen Donnerstag im Raum von Bugac (Komitat Bács-Kiskun) gewesen. Das geht aus einer ersten Expertenaussage über das Unglück hervor, bei dem der ungarische Pilot und ein Holländer ums Leben kamen, berichtet die Zeitung „Népszabadság“.

Die Luftfahrtbehörde wollte auch einen technischen oder Konstruktionsfehler nicht ausschließen. Sie ordnete daher bis zum Abschluss der Untersuchung des Unfalls ein Flugverbot für die kleinen Maschinen des Typs Corvus Corone an.

Nach Informationen der Zeitung hatte der Pilot den mächtigen Fallschirm nicht einsatzbereit gemacht, der aber bei Zwischenfällen die Maschine mit den Menschen an Bord sicher an den Boden zurückbringt.

„Nacht der Obdachlosen“

Gemeinsame Nachtwache mit Gitarrenbegleitung in Veszprém

Auch in Veszprém wurde unlängst – wie in verschiedenen anderen Städten – eine Veranstaltung unter dem Motto „Nacht der Obdachlosen“ abgehalten, deren Ziel es war, bei den Bürgern der Stadt mehr Verständnis für die Menschen zu wecken, die ein schwereres Los tragen.

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