Der Zapfhahn bleibt trocken

Die Suche nach billigem Sprit ist manch‘ Autofahrers Hobby, bei der TESCO-Tankstelle in Balatonboglár bleibt sie im Februar erfolglos.

Zoll- und Finanzaufsichtsbehörden haben dort kurzerhand „dichtgemacht“, nachdem besonders „ökonomisches“ Benzin in Umlauf gelangt war. Die Tankstelle, vom englischen Supermarktriesen TESCO an eine Betreiberfirma verpachtet, hatte Treibstoff verkauft, der nicht den gültigen ungarischen Normen entsprach. Leider ist bisher nichts über Ursache und mögliche technische Folgen der Rechtsverstöße bekannt.

An der Zufahrt zur Tankstelle, jetzt durch eine Kette versperrt, prangt ein Schild mit dem Hinweis an die „verehrten Kunden“, daß die Anlage nebst Shop wegen „technischer Probleme“ geschlossen sei. „Wiedereröffnung am 13. März um 14 Uhr“.

Der Pressereferent der Zollbehörde ließ inzwischen mitteilen, daß beim ersten festgestellten Verstoß gegen gültige Normvorschriften für Treibstoff ein 30-tägiges Verkaufsverbot – wie geschehen – verhängt werde, bei wiederholten ungesetzlichen Vorkommnissen eines von 60 Tagen.

(Quelle: siofokinapilap.hu)

Animateure am Gyenesdiáser Strand

Die Aktivitäten beginnen jeden Tag um 11.00 Uhr

In der Organisation des Gyenesdiáser Touristikvereins erwarten im Juli und August Animateure die Gäste am Diáser Strand, die Spiele, Programme, Sportwettkämpfe, Bastel- und Handarbeiten anleiten.

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Juniális in Balatonmagyaród

Aktivitäten in der Gegend des Klein-Balaton

Zum ersten Mal organisierte die Selbstverwaltung von Balatonmagyaród eine Juniális, ein Junifest, zwischen dem 3. und 5. Juni. Diese Veranstaltung soll von nun an jedes Jahr stattfinden. Das Programm eröffnete der Parlamentsabgeordnete Jenö Manninger mit der Ausstellung der Malerin Nyilas Márta und der Bildhauergruppe „Bázis“.

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Landesweite Grippe-Epidemie in Ungarn

Die Grippe-Epidemie hat sich in Ungarn landesweit ausgebreitet. Die überwiegende Mehrheit der influenza-artigen Erkrankungen wird dabei vom Virus A verursacht, teilte der Amtsärztliche Dienst des Landes mit.

Allein in der Woche zwischen dem 2. und 8. Februar suchten etwa 0,4 Prozent der Bedvölkerung oder 40 400 Patienten mit Grippe-Symptomen einen Arzt auf. Es wurden 32 Prozent mehr Kranke bei den für den Beobachtungsdienst registrierten Medizinern registriert als in der Woche zuvor. Die meisten Fälle gab es in den Komitaten Pest, Győr-Moson-Sopron, Szabolcs-Szatmár-Bereg und in der Hauptstadt.

In 29 von insgesamt 70 Proben, die zur Untersuchung vorgelegt wurden, konnte das Virus A nachgewiesen werden. Für zahlreiche Krankenhäuser oder Krankenstationen wurden Besuchsverbote ausgesprochen.