Die rund 7.000 Beschäftigten von Bosch in Ungarn sind von größeren Entlassungswellen wohl nicht betroffen, so ein Sprecher von Bosch gegenüber der Presse.
Nachrichten
Schweinegrippe breitet sich in Ungarn aus
In Ungarn hat die stetige Verbreitung der Schweinegrippe in der Bevölkerung begonnen, berichtet der amtsärztliche Dienst am Donnerstag. Dies erkläre den für September ungewöhnlichen Trend bei grippeartigen Erkrankungen. In der Woche vom 7. bis 13. September suchten drei mal so viele Patienten (4100) mit Influenza-Symptomen einen Arzt auf als in der Woche davor. Bei etwa einem Drittel der virologisch untersuchten Fälle wurde das A(H1N1)-Virus (Schweinegrippe) nachgewiesen. Insgesamt waren damit bislang in diesem Jahr 206 Fälle von Schweinegrippe in Ungarn registriert. 32 Patienten mussten im Krankenhaus versorgt werden, ein Patient starb.
In der Komitatsstadt Kaposvár trat die Virusinfektion erstmals bei einer ganzen Familie auf. Alle drei Familienmitglieder konnten jedoch zu Hause behandelt werden.
An einer Szegeder Schule stieg zu Wochenbeginn die Zahl der Krankheitsfälle mit grippeartigen Symptomen auf 62. Nachdem am Mittwoch schon 78 Krankheitsfälle gemeldet waren, ordnete der Amtsarzt eine zweitägige Schließung der Schule an. Wie viele der Erkrankten mit der Schweinegrippe infiziert sind, war noch nicht bekannt.
Fahrräder für die Bürgerwache
Földvárer Selbstverwaltung stellte einen Bürgerwächter in Haupttätigkeit an
Vom Geld der Selbstverwaltung, doch wenn das nicht klappt, von dem Entgelt der Stadtverordneten werden für die Mitglieder der Bürgerwache Fahrräder gekauft – das versprach der Vizebürgermeister Huba Holovits auf der Jubiläumsversammlung, auf der das fünfzehnjährige Bestehen der Balatonföldvárer Bürgerwache gefeiert wurde.
Ungarn ist noch nicht bereit für den Euro
Nach Analystenmeinung ist es für einen kurzfristigen Eintritt Ungarns in den Wechselkursmechanismus ERM 2 zur Adoption des Euro noch zu früh. Damit entgegneten Finanzexperten der Banken Wood & Company und KMC Aussagen von Finanzminister Péter Oszkó, der jüngst für einen möglichst raschen Eintritt seines Landes in die Euro-Zone plädiert hatte.