In Budapest haben am Samstag vor vor dem Fußballspiel Budapests Honvéd – Sturm Graz ungarische Fans österreichische Schlachtenbummler angegriffen. Zu den Auseinandersetzungen kam es nach Polizeiangaben auf dem Vörösmarty-Platz im Zentrum der Hauptstadt. Polizisten gelang es, die Schlägerei und größere Zusammenstöße zu verhindern, indem sie die beiden Gruppen trennten. Ein Österreicher wurde vorgeführt wegen Randaliererei, weil er ein Polizeiauto beschädigte. Bei dem Einsatz wurde ein Polizist leicht an der Hand verletzt. Das Fußballspiel sollte am Abend 20.00 Uhr im Bozsik-Stadion im Stadtteil Kispest angepfiffen werden.
Nachrichten
Geld für den Klein-Balaton
Acht Milliarden Forint für die Ausbreitung des Wassers der Zala
Nach zwanzig Jahren wird im Rahmen des 2007 startenden zweiten Nationalen Entwicklungsplans wieder Geld für die Rekonstruktion des Klein-Balaton aufgewendet. Das kündigte der Minister für Umweltschutz und Wasserwesen Miklós Persányi an.
Milliardenprojekt beginnt
Realisierung des regionalen Müllentsorgungsprojektes Westbalaton und Zala-völgye
Nach Nagykanizsa wird auch in Zalaegerszeg und Umgebung mit der Realisierung des regionalen Müllentsorgungsprojektes Westbalaton und Zala-völgye begonnen. Den Vertrag über die Bauarbeiten unterzeichneten die Gewinner des öffentlichen Beschaffungsverfahrens, die Leiter der Vegyépszer Rt., in feierlichem Rahmen.
Unwetter bringt Tunnelbau zum Einsturz
Beim Bau der Autobahn M6 in Ungarn hat lang anhaltender Regen einen Tunnel auf etwa 100 Meter Länge einstürzen lassen. An der Oberfläche entstand ein 40 Meter breiter und 10 bis 15 Meter tiefer Krater, berichtet die Regionalzeitung „Dunántúli Napló“ am Freitag. Die Bauarbeiten an der Stelle nahe Bátaszék (Komitat Tolna) wurden unverzüglich eingestellt, das betroffene Gelände abgesperrt.
Den Tunnel darf derzeit niemand betreten, Fachleute beobachten weitere Risse und Bewegungen von der Oberfläche aus. Erst nach Besserung der Wetterlage und in Kenntnis der Untersuchungsergebnisse sollen die Arbeiten wieder beginnen. Bei dem Einsturz wurde niemand verletzt, auch die Maschinen konnten in Sicherheit gebracht werden.