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Ungarn: Ausländer verursachen zu viele Unfälle

Ausländische Autofahrer sollten in Ungarn nach Ansicht von Polizeiführern des Komitats Hajdu-Bihar für die von ihnen verursachten Unfälle im Lande zur Rechenschaft gezogen werden können. Die Unfallstatistik könne nur verbessert werden, wenn das nachträgliche Eintreiben der Strafen ermöglicht werde, sagten Verantwortliche der Polizei am Mittwoch auf einer Sitzung der Kommission für Unfallverhütung des Komitats in Debrecen.

Der Chef der Verkehrspolizei des ostungarischen Komitats, Attila Bacsó, sagte, die Unfallstatistik habe sich dort in allen wichtigen Parametern gegenüber dem Vorjahr verbessert. Allein die Zahl der von Ausländern verursachten Unfälle sei drastisch gestiegen. In diesem Jahr hätten ausländische Bürger 37,5 Prozent mehr Unfälle verursacht. Allein bei den tödlichen Unfällen, für die Ausländer verantwortlich waren, habe es einen Anstieg um 25 Prozent gegeben. Auf einer Fernstraße waren für sämtliche tödlichen Unfälle Rumänen verantwortlich.

In Esztergom gehen die Lichter aus

Die hoch überschuldete Stadt Esztergom kann ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen. Nachdem allein diese Schulden auf 80 Millionen Forint (etwa 290 000 Euro) gestiegen sind, schaltete der Versorger am Dienstag die Beleuchtung an besonders belebten Straßen ab.

Insgesamt häufte die Stadt unter Führung des kurzlich abgewählten Bürgermeisters Tamás Meggyes (Fidesz) Schulden von 1,4 Milliarden Forint an, die seit mehr als 90 Tagen fällig waren. Besonders problematisch ist die Lage der rund 30 000 Einwohner zählenden Kommune, weil der von Abgeordneten der rechtskonservativen Fidesz-Partei dominierte Stadtrat auch mehr als anderthalb Monate nach den Wahlen noch immer nicht zur Zusammenarbeit mit der unabhängigen Bürgermeisterin Éva Tétényi bereit ist.

Ungarns Bevölkerung schrumpft schneller

In Ungarn hat sich der natürliche Rückgang der Bevölkerung in den ersten neun Monaten dieses Jahres weiter beschleunigt, teilte das Zentrale Statistische Amt am Dienstag mit. Die geschätzte Einwohnerzahl des Landes sank damit unter die magischen zehn Millionen und wird nunmehr mit 9,998 Millionen angegeben. Es wurden 6,9 Prozent weniger Kinder geboren als im Vorjahreszeitraum, während die Zahl der Todesfälle sich nur um 1,1 Prozent reduzierte. Absolut gesehen waren das 68 049 Geburten und 95 936 Sterbefälle. Die Einwohnerschaft schmolz somit um 27 887, was 3996 mehr waren als in den ersten neun Monaten des vorangegangenen Jahres.

150 Millionen HUF für das Balaton Museum in Keszthely

Balaton Museum Keszthely
Balaton Museum Keszthely
Rund 150 Millionen HUF Fördergeld erhält das Balaton Museum in Keszthely – gab der Museumsdirektor Bálint Havasi bekannt. 85 Prozent des Projekts wird durch das EU-Förderprogramm „Operatives Programm West-Transdanubien“ getragen, die restlichen 15 Prozent übernimmt das Komitat Zala. Die Verträge wurden Mitte November 2010 in Keszthely unterzeichnet.

Das Ziel des Projekts ist es, die Naturschönheiten des Balatons und dessen kulturgeschichtliches Erbe in einer modernen, innovativen und erlebnisreichen Ausstellung zu präsentieren und weitere touristische Dienstleistungen anzubieten. So können die Besucher nach dem Umbau beispielsweise mit Hilfe von Touchscreens die Wasserwelt kennen lernen.

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