Freizeit, Erholung und Badespaß am Balaton

Ungarn freut sich wieder auf viele bayerische Urlaubsgäste

Es ist in Kürze soweit: Am 30. Juli 2018 startet Bayern in die Sommerferien. Die nächste große Reisewelle steht an. Viele haben dafür ihr diesjähriges Urlaubsziel schon gewählt. Die einen haben eine Fernreise gebucht, andere wiederum zieht es nach Italien oder Spanien ans Meer. Auch an den diversen Seen im Nachbarland Österreich sind die Quartiere entsprechend für Gäste aus Bayern reserviert.

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Natürlich gilt auch Ungarn traditionell als das perfekte Urlaubsland, um sich mit der ganzen Familie vom Alltagsstress erholen zu können. Rund um den Plattensee (Balaton), den größten Binnensee in Europa, werden sich während der Sommerferien hier die zahlreichen Gäste die Klinke in die Hand geben. Und dies ist auch verständlich: Wasserplantschen, Faulenzen am Strand, gutes Essen und allerlei Abwechslung – schöner kann die Ferienzeit für Groß und Klein, Jung und Alt nicht gestaltet werden. Dazu jeden Tag Sonne pur (die jährliche Vereinbarung mit dem Wettergott für sonnige Urlaubszeiten sind am Balaton nach wie vor gültig), das angenehme Klima, die uneingeschränkte Natur und die Gastfreundschaft des Landes sind gänzlich bekannt.

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Doch nicht nur das große Gewässer verspricht Urlaubslaune pur. Rund um den Plattensee laden zahlreiche Bade-Thermen zum Verweilen ein. Auch in der Ortsmitte von Marcali wird die wunderschöne Anlage gut und gerne genutzt. Das Thermalbad befindet sich etwa fünfzehn Kilometer südlich des Balaton im Komitat Somogy, nahe der Gemeinde Balatonmáriafürdö. Der Ort hat etwa 14.000 Einwohner und bekam erst vor rund zehn Jahren das Stadtrecht, obwohl er bereits im Jahr 1274 urkundlich erwähnt worden war. Die kleine Stadt liegt an der E 661 und hat seit der Eröffnung des Thermalbades im Jahre 2003 beträchtlich an Bedeutung gewonnen.

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Der Start in das Thermenprogramm verlief jedoch holprig und nicht ganz einfach für die kleine Ortsgemeinde. Damals gab es aus finanziellen Gründen noch keine überdachten Bereiche, es spielte sich alles im Freien ab, was aber für die Gäste im Großen und Ganzen kein Hindernis darstellen sollte. Das Wasser war hochwertig und zeigte in einem Becken mit 38 bis 40° sehr hohe Temperaturen an. Das eigentlich sinnvolle Thermalbecken zeigt eine Temperatur von bis zu 46 Grad an. Noch fehlte aber das Geld, um ein Thermalbecken zu überdachen. Bei großer Hitze war das Baden ohne eigenen Sonnenschirm und Liege nicht zu genießen. Im umgekehrten Sinn: die Situation, bei kühleren Außentemperaturen das Bad aufzusuchen.

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Doch, wie ein altes Sprichwort „Kommt Zeit, kommt Rat“ besagt, ging es stetig aufwärts: Heute ist das Thermalbad Marcali mit einem großen Wellnessbereich ein Besuchermagnet, der alle Wünsche der zahlreichen Gäste zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Und das von Jahr zu Jahr immer wieder aufs Neue.

Hier Infos im Einzelnen: Es gibt fünf Becken mit unterschiedlichen Temperaturen, Parkanlage, Liegewiese, Kinderspielplatz, Sportbereich mit Tennisanlage, Volleyball-, Fußball– und Basketballplätzen, Schwimmbereich mit Wellness und einer Wasserrutsche. Das Bad ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich vom 1. Mai bis 30. September. Die Eintrittspreise sind sehr fair.

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Auch die umliegenden Thermalbäder Kaposvár und Nagyatád sind überaus zu empfehlen und freuen sich seit Jahren auf ihre Stammgäste und solche, die es werden wollen.

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Die Route nach Marcali führt von Passau aus über Wels, Graz und Slowenien direkt zum gewünschten Urlaubsort und das auf den Autobahnen des jeweiligen Landes. Ingesamt umfasst die einfache Strecke Passau-Marcali um die 500 Kilometer. Informationen über die Thermalbäder im Süden des Balaton finden Sie im Internet, in Reisebüros oder sonstigen Kontaktadressen.

Eva

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