12 Milliarden für die Balaton-Schifffahrt
Erste Schritte zur neuen Fährlinie Fonyód – Badacsony
Sporthalle Siófok öffnet im Herbst
Bau des Sportkomplexes geht in diesem Jahr weiter
Elektrifizierung der Nordbahn am Balaton
Fahrzeiten werden sich zukünftig deutlich verringern
Jahresbericht des Hévíz-Balaton Airport
Linienflüge nach London, Frankfurt und Brüssel geplant
Titelthema in dieser Ausgabe der Balaton Zeitung
Tierheime kämpfen mit der Kälte
Futtervorräte sind aufgebraucht – Tierschützer bitten um Spenden
In den Tierheimen Siófoki Állatmenhely und Kaposvári Kutyatár haben die Pfleger alle Hände voll zu tun. Die Tiere kämpfen mit der Kälte, deshalb müssen ihre Boxen, Zwinger, Hütten isoliert und mit Textilien ausgepolstert werden. In der eisigen Kälte fressen die Tiere mehr und häufiger, ihre Wassernäpfe müssen regelmäßig kontrolliert und neu aufgefüllt werden, weil das Wasser schnell friert.
„Die Tiere fressen fast doppelt so viel wie im Sommer“, sagte ein Mitarbeiter im Tierheim Siófok, das etwas außerhalb der Stadt unweit von Balatonszabadi zu finden ist. „Wir verbrauchen jetzt täglich 70-80 Kilogramm Futter und unsere Reserven gehen langsam zu Ende. Deshalb mussten wir uns bereits an die Tierschützer wenden und um Spenden für unsere Tiere bitten.“
Zsuzsa Vörös, Vorsitzende der Stiftung Tierschutz Siófok, berichtet, dass mit Hilfe ihrer deutschen Partner und der eigenen Mitarbeiter zahlreiche Jungtiere und Hunde mit kurzem Fell zu Pflegefamilien gebracht werden konnten, wo sie in warmen Räumen überwintern können. „Wir brauchen jetzt jede helfende Hand, denn unser Tierheim ist einerseits total überfüllt und andererseits werden gerade jetzt viele im Freien ausgesetzte, frierende Hunde eingeliefert.“ „In unserem Tierheim haben wir schon im Herbst begonnen, die Zwinger für den Winter vorzubereiten, damit sich die Tiere in geschützte und isolierte Räume zurückziehen können“, sagte Edit Boncz, Leiterin des Verbandes Kaposvári Kutyatár. „Wenn Schneesturm kommt, können wir die Zwinger mit großen Planen abdecken. Hunde vertragen die Kälte aber Gott sei Dank besser, als wir oft annehmen. Sie verkriechen sich oft gar nicht in ihren Hütten, sondern legen sich auch in der Kälte oben auf die Hütte.“
Sie führt weiter aus, dass es den streunenden Hunden bei diesem Wetter manchmal sogar besser geht als an die Kette gelegten Hunden. Denn die Streuner suchen sich instinktiv ein geschütztes Plätzchen, die angeketteten Hunde haben oft keine Möglichkeit dazu. In den Tierheimen sind durch den Frost viele Eimer kaputt gegangen, so dass sich die Tierschützer freuen würden, sowohl Eimer als auch Futter, Textilien und alles, was den Tieren das Leben erleichtert, als Spenden zu erhalten.
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