Wirbel um neues Mediengesetz
Verfassungsklagen – strenge Prüfung durch EU-Kommission gefordert
Erheblicher Umsatzausfall
Keine Preiserhöhungen bei der Balatoner Schifffahrtsgesellschaft
Harkány gibt Diskriminierung auf
Neue Preise und Angebote im Heilbad
Neue Einstufung der Hotels
Hévízer Hotel Európa Fit feierte Entgegennahme des Zertifikats
Sie kennen die Balaton Zeitung noch nicht? Sie möchten die Balaton Zeitung vorab unverbindlich testen? Dann sichern Sie sich noch heute Ihr 3-Monate-Schnupperabo
Titelstory im Februar 2011 in der Balaton Zeitung
Angelscheine wieder teurer
Petrijünger am Balaton sind sehr zufrieden mit ihrem Fang
„Die Preise für Angelscheine am Balaton steigen im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 10%“, informierte Varga László, Direktor der Nonprofit AG für Fischwirtschaft am Balaton, BHN, die Öffentlichkeit.
Er gab weiterhin bekannt, dass es in den Kategorien dieser staatlich vergebenen Angelscheine Änderungen gibt. Der Angelschein für Jugendliche wird abgeschafft, da die Nachfrage in den letzten Jahren sehr niedrig war. Dafür wurde die Altersgrenze bei den Angelscheinen für Kinder von 14 auf 16 Jahren erhöht. Erwachsene können erst ab 65 statt der bisherigen Altersgrenze von 60 Jahren die Rentnervergünstigungen in Anspruch nehmen.
Die diesjährigen Preise für den Allgemeinen Angelschein auf dem Balaton und Kis-Balaton gestalten sich für das komplette Jahr folgendermaßen: Kinder zahlen 14.000 Ft, Rentner 44.600 Ft und Erwachsene 54.900 Ft. Die Angelscheine für ein ganzes Jahr zum Angeln ausschließlich vom Ufer aus kosten 5.500 Ft für Kinder, 18.200 Ft für Rentner und 23.100 Ft für Erwachsene. Bei den Anglervereinen, Anglergenossenschaften und in den mit BHN in Vertrag stehenden Geschäften für Anglerbedarf werden neben den Jahresangelscheinen weiterhin auch Angelkarten für 1, 3 und 10 Tage angeboten.
„Der hohe Wasserstand im Balaton war ideal für Angler und für die Fischnachzucht“, sagte László Varga über das vergangene Jahr. Des Weiteren seien die Beschwerden der Angler stark zurückgegangen, die Petrijünger waren im letzten Jahr sehr zufrieden mit ihrem Fang. Das gehe vor allem aus den Eintragungen in den Fangtagebüchern hervor, fügte er noch hinzu.
Die Aktiengesellschaft für Fischwirtschaft am Balaton verfügt über wesentlich mehr Daten zum Fischfang seit der Verschärfung und besseren Kontrolle der Anglervorschriften. Zum Schutz des Fischbestandes und zur Eindämmung der Raubfischerei sollen diese Maßnahmen auch weiterhin hart durchgesetzt werden. Deshalb dürfen seit 2009 nur diejenigen ihren Angelschein für das jeweils folgende Jahr erneuern, die ihre akribisch geführten Fangtagebücher bei der AG vorlegen.
Die sich im staatlichen Eigentum befindliche Nonprofit-Gesellschaft verbuchte 2009 insgesamt 348 Millionen Forint Einnahmen aus dem Verkauf von Angelscheinen. Diese Zahl stieg im letzten Jahr durch Preiserhöhungen auf 364 Millionen Forint. Mit diesem Geld kann die für das ökologische Gleichgewicht des Balaton zuständige AG auch verschiedene öffentliche Aufgaben finanzieren und die Ausgaben für die Fischnachzucht decken, sagte László Varga abschließend.
T.T.
Weitere Themen in dieser Ausgabe Balaton Zeitung
Moratorium für Agrarflächen verlängert
EU-Kommission ruft Ungarn zum Abschluss der Agrarreform auf
Siófoker Hafen wird modernisiert
Arbeiten werden in drei Phasen verwirklicht
Drastische Einsparungen
Staatliche Förderung für „Weißen Ring“ weiter gekürzt
An einem Strang ziehen
Zivilverbände am Balaton rufen zur Teilnahme am Tauziehen auf
Illegale Praktiken in Gic
Bürgermeister wurde wegen Umweltverschmutzung mit Bußgeld belegt
Oligarchen kontrollieren Medienmarkt
WAZ denkt über Abzug aus Ungarn nach
Mit Teamgeist zum Erfolg
Erhard Zelmer möchte nicht „von Bord gehen“ – Ausgewandert nach Ungarn (15)
Neues medizinisches Zentrum
Versorgung von 20.000 Menschen in Zalaszentgrót sichergestellt
Hunde im Friedhofscontainer
Zalaegerszeger Tierschützer retten kleine Hunde in Türje
Hochwasser in Balatonfökajár
Bau einer Wasserrückhalteanlage geplant