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Balaton Zeitung – Heft „April 2007“

Balaton Zeitung Cover Mai 2007

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Ausschreitungen am Nationalfeiertag
56 Randalierer wurden in Budapest festgenommen

Kostspielige Thermalbäder
Meistens ist die Betreibung der Erlebnisbäder in Somogy unrentabel

Nostalgiebahn am Balatonufer
In Keszthely wird erneut eine Straßenbahn geplant

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Titelstory dieser Balaton Zeitung

Taszárer Basis kann verkauft werden

Zweitgrößter Flugplatz des Landes liegt seit über einem Jahr ungenutzt brach

In ein paar Monaten steht die Taszárer Basis zum Verkauf, nachdem sich seit dem Abzug der ungarischen Armee ernstzunehmendes ausländisches Interesse an der Taszárer Basis zeigt, die jetzt schon seit mehr als einem Jahr brach liegt.

Laut Plan wird die Taszárer Basis im ersten Halbjahr von der Regierung in einer Ausschreibung zum Verkauf angeboten. Die Basis ist schon seit Ende des Jahres 2005 verlassen. Nach unseren Informationen erfolgten der Entzug aus der Verteidigungsordnung der Armee und die Übergabe an das Schatzamt noch nicht. Deshalb liegt der zweitgrößte Flugplatz des Landes seit über einem Jahr ungenutzt brach. Mit der Taszárer Basis haben sowohl die Selbstverwaltungen als auch der Staat große Pläne. Der Abzug der ungarischen Armee traf die Selbstverwaltungen hart, die sich lange um eine Doppelnutzung als ziviler und Militärflughafen bemüht hatten und in den Flughafen bei einer Förderung von 90 Prozent fast eine Milliarde Forint investiert hatten. Als Investition des Komitats Somogy, von Kaposvár, und Taszár wurden zwischenzeitlich der zivile Terminal und die Anbindungsstraße fertig gestellt. Das Gebäude ist seitdem ein leeres „Geisterhaus”, dessen Bewachung Millionen kostet.

Zu Beginn des vergangenen Jahres stellten die Selbstverwaltungen von Taszár und des Komitats Somogy den Antrag auf kostenlose Vermögenszuwendung, deren Übergabe auch vorbereitet wurde, doch die diesbezügliche Regierungsentscheidung blieb aus. Eine Wende brachte, dass sich ein alle Erwartungen übertreffendes internationales Investoreninteresse – von chinesischer, russischer, englischer, deutscher, luxemburgischer, ungarischer und israelischer Seite – an der Immobilie zeigt, daraufhin entschieden die Politiker, dass es wegen der Größenordnung der Sache zweckdienlich sei, die Angelegenheit auf Regierungsebene zu behandeln. In den vergangenen Monaten dauerten der Entzug aus der militärischen Nutzung des Objekts, die Regulierung der Grundbucheintragung und die Übertragung des Verwaltungsrechts noch immer an.

„Das ist ein normaler Ablauf bei einem derart großen Objekt“, antwortete auf Nachfrage István Kolber, den der Regierungschef vor einem Jahr zum Regierungsbeauftragten für Taszár ernannte. Wie er erklärte, könnte nach den Vorstellungen der Regierung und von Fachleuten Taszár zu einer internationalen Cargo-Basis ausgebaut werden, was den Anzeichen nach mit den Absichten der Investoren übereinstimmt. Zu den Verhandlungen wurde eine von einem internationalen Beratungsunternehmen ausgearbeitete, auditierte Studie über die Nutzbarkeit des Komplexes nötig, die im vergangenen Herbst fertig gestellt wurde, so dass es jetzt nach der Übergabe an das Schatzamt kein Hindernis für die Ausschreibung mehr gibt.
„Bei dem Verkauf werden nicht die Einnahme, sondern die Entwicklung des Gebiets und die Schaffung von Arbeitsplätzen die ausschlaggebenden Gesichtspunkte sein“, sagte István Kolber.

Tünde Török, Népszabadság

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