Echtzeitüberweisungen für ungarische Konten
Überweisungen innerhalb von 5 Sekunden sind jetzt möglich
Leerstehende Herrenhäuser verfallen
Etwa 200 Schlösser und Herrenhäuser befinden sich in schlechtem Zustand
Gute Aussichten für die Ferienanlage Club Aliga
Umfassende Modernisierung des Ferienareals hat begonnen
Geheimnisse des Hévízer Thermalsees
Schon die Römer kannten die heilsame Wirkung des Thermalwassers
Titelthema in dieser Ausgabe der Balaton Zeitung
Ausnahmezustand in Ungarn – Schulen geschlossen
Drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
Das Coronavirus COVID19 zwingt weltweit viele Regierungen und Institutionen für den Schutz der Bevölkerung zu außerordentlichen Entscheidungen. Ungarn reagierte auf die sich abzeichnende Epidemie im Februar mit einer Notfallverordnung und im März mit drastischen Maßnahmen.
Als erstes wurden an der ungarisch-slowenischen und der ungarisch-österreichischen Grenze Kontrollen eingeführt, ein Einreiseverbot für nicht-ungarische Staatsangehörige aus Italien, China, Südkorea und dem Iran erlassen, ein Fahrverbot für Züge, Busse und zivile Flugzeuge aus diesen Ländern ausgesprochen und aus bestimmten Ländern heimkehrende ungarische Staatsbürger in Quarantäne gesteckt. Dann wurden die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag und schließlich Versammlungen, sowie sonstige größere Veranstaltungen abgesagt. Darunter fiel auch der mit Spannung erwartete Giro d’Italia 2020. Die Bahngesellschaft MÁV und die Nahverkehrsbetriebe des Landes führten am 16. März die regelmäßige Desinfektion ihrer Züge und Fahrzeuge ein.
Ministerpräsident Viktor Orbán wurde Mitte März vom serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic in Belgrad empfangen. Dort betonte er, dass Ungarn keine Personen aus Italien einreisen lässt, auch serbische Staatsbürger nicht, die über Ungarn heimkehren wollen.
Am 15. März gab die Regierung bekannt, dass in Ungarn 32 Personen mit dem Coronavirus infiziert sind und ein 75-jähriger Mann im Süd-Pester Zentrum-Krankenhaus in Budapest als erster Patient an den Folgen der Infektion verstorben ist. In Ungarn befanden sich zu diesem Zeitpunkt 159 Personen in Quarantäne. Am 16. März wurden alle Schulen auf unbestimmte Zeit geschlossen, nachdem bereits ein Woche davor die Hochschuleinrichtungen und die meisten Kindergärten geschlossen worden waren.
Die Regierung hat zur Information der Bürger eine Website eingerichtet, wo behördliche Maßnahmen und aktuelle Zahlen zur Pandemie erreichbar sind.
Zoltán Kovács, Staatssekretär und Vorsitzender der Aktionsgruppe, betonte im Kossuth Radio, dass das Land über die finanziellen Mittel verfügt, sich vor dem Coronavirus zu schützen und dass dank der Notstandsverordnung ein rascher Zugang zu den Geldern ermöglicht wurde. „Es darf keinen Mangel an Ressourcen, Maßnahmen und Entschlossenheit geben“, sagte er. „Der Schutz des Lebens unserer Bürger steht an erster Stelle, darüber hinaus sind Aktionsgruppen im Einsatz, um die Folgen der Pandemie abzuschwächen und für den Schutz der Arbeitsplätze, sowie der Wirtschaft zu sorgen.“
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