Hunderte Menschen missachteten Verbote
Unbelehrbare bringen sich und andere in Gefahr
Skulpturen mit Atemmaske
Balatonfüred will für die Einhaltung der Ausgangssperre sensibilisieren
Staats-Milliarden für Luxushotel in Szántód
Hotelanlage erhält 2,9 Milliarden Forint nicht rückzahlbaren Zuschuss
Neue Tierarztpraxis in Keszthely
Fachtierarzt Dr. Virág Zsolt eröffnet eine weitere Praxis am Balaton
Titelthema in dieser Ausgabe der Balaton Zeitung
Covid-19 beherrscht das tägliche Leben
Erfolg der Ausgangssperre – erste Märkte am Balaton wieder geöffnet
Der Höhepunkt in der Coronavirus-Krise ist noch nicht erreicht, sagte die Landesamtsärztin Cecilia Müller Mitte April. Die Regierung hatte im März eine schlagkräftige Aktionsgruppe gegründet und strenge Maßnahmen angeordnet, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, die Krankenhäuser auf einen Ansturm von Covid-19-Erkrankten vorzubereiten. Kein Land der Welt war auf die Epidemie eingestellt, selbst Länder mit einem perfekt funktionierenden Gesundheitssystem mussten alle Kräfte aufbringen, um ausreichend Betten und Personal für die Behandlung Erkrankter, sowie notwendige Schutzbekleidung für das medizinische Personal und für alle anderen Personen in systemrelevanten Berufen bereitstellen zu können.
In Budapest landeten im April mehrere Flugzeuge aus China, sie waren vollgepackt mit medizinischen Geräten und Material. Der Wirtschaftsminister sagte am 16. April, dass allein in den letzten 24 Stunden 1,5 Millionen Schutzanzüge, 50 Tausend Tests und 200 Beatmungsgeräte eingetroffen seien. Es folgten Millionen Atemmasken und Handschuhe.
Die Ungarische Armee unterstützt die Aktionsgruppe beim Aufbau von dringend benötigten Notkrankenhäusern zur Isolierung und Behandlung von Covid-19-Infizierten. Die Finanzierung der Maßnahmen geschieht neben Geldern aus dem Staatshaushalt auch über Spendenaktionen. Zur Unterstützung von Betroffenen der Epidemie wurde im März von der Ökumenischen Hilfsorganisation, von Caritas, Maltesern, Baptisten, Evangelischer Kirche und Rotem Kreuz eine Spenden-Hotline unter der Nummer 1357 eingerichtet: jeder Handy-Anruf und jede SMS unterstützt die Arbeit der Wohltätigkeitsorganisationen mit 500 Forint. Innerhalb von drei Wochen gingen schon mehr als 200 Millionen Forint auf diese Weise und durch Überweisung auf das Konto Ökumenikus Segélyszervezet, HU32-11705008-20464565, ein – https://szeretetehseg.hu/en/donation/.
Die Ausgangssperre in Ungarn ist erfolgreich und wurde auf unbestimmte Zeit verlängert. Sie zwingt die Menschen in ihre Wohnungen. Erwachsene arbeiten im Homeoffice, Schüler lernen zu Hause und kleine Kinder wollen beschäftigt werden. Läden und Geschäfte sind nur teilweise geöffnet. Die Zeit von 9 bis 12 Uhr ist Menschen über 65 zum Einkaufen vorbehalten.
Die Einengung des Lebens stellt alle auf eine harte Probe. Ein wenig Normalität kam in den Alltag, als die Öffnung von Markthallen und Bauernmärkten erlaubt wurde. Hier gelten besonders strenge Vorsichtsmaßnahmen, wie das Tragen von Atemmasken und die weitere Verkürzung des Zeitintervalls für ältere Menschen. Erkundigen Sie sich vor Ort und befolgen Sie zum Schutz der Gesundheit aller unbedingt die Anordnungen.
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