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Titelthema in dieser Ausgabe der Balaton Zeitung
Fördervertrag modifiziert
Bau der City von Fonyód geht weiter
Mit der Modifizierung des Fördervertrages erhielt Fonyód die Möglichkeit, die groß angelegten Bauarbeiten im Zentrum der Stadt doch noch zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Das neue Kulturhaus wird bis zum Jahresende, der Umbau des Balaton Warenhauses bis Ende April 2014 fertig gestellt, teilte Bürgermeister, József Hidvégi, der Nachrichtenagentur MTI mit.
Termin für Fertigstellung war 2010
Die Arbeiten mit einem Investvolumen von 560 Millionen Forint – im Jahre 2008 zugesagte 381 Millionen Forint EU-Fördermittel, 117 Millionen Eigenanteil von Seiten der Stadt und 60 Millionen Forint aus privater Hand – wurden bereits vor fünf Jahren begonnen.
Wegen verspäteter Unterzeichnung des Fördervertrages, verspäteter Auszahlung der fälligen Fördermittel durch die Nationale Entwicklungsagentur und einer auf Anweisung im Nachhinein durchgeführten Baumodifizierung, sowie wegen eines aufgrund eines Anwaltsfehlers gegen die Ausführungsfirma im Jahre 2011 eingeleiteten Liquidationsverfahrens verschob sich der Abschluss des City-Projektes mehrfach. Ursprünglicher Termin für die Fertigstellung war das Jahr 2010.
Einzelne Elemente des Projektes, wie Straßen und Plätze, Parkplätze und Spielplätze, sowie das Freilichttheater im Hafen konnten zwar fertiggestellt werden, der Bau der beiden großen Gebäude aber kam immer wieder ins Stocken.
Im Laufe der Jahre sind letztendlich auch die Kosten für das Gesamtprojekt um rund 15 Prozent gestiegen und müssen nun gemeinsam von der Stadt und den privaten Investoren getragen werden.
Dennoch erwarten die Einwohner mit Spannung die Eröffnung des Kulturhauses, denn seit mehr als dreißig Jahren gibt es für das kulturelle Leben in Fonyód keine wirklich schönen Räumlichkeiten.
Das fünfzigjährige Warenhaus mitten in der Stadt soll zu einem auch architektonisch anziehenden Einkaufszentrum umgebaut werden und die Einwohner der gesamten Region mit schönen Geschäften zum Shoppen anlocken.
T.T.
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