web-repair.ch - Optimierung von Satzzeichen, Rechtschreibung, Grammatik und Formularen auf bestehenden InternetauftrittenAnzeige

Ausgabe Juni 2009 – Immobiliensteuer bringt Vorteile

Balaton Zeitung - Juni 2009

Top-Themen im Juni 2009 in der Balaton Zeitung

Mehrwertsteuer wird angehoben
Ungarns Expertenregierung bringt Sparprogramm voran

Preiserhöhungen in der Saison?
Am Balaton könnten viele das Handtuchwerfen

Kulturhauptstadt auf Schlingerkurs
Finanzierung der Pécser Projekte weiterhin ungeklärt

Héviz trotzt der Wirtschaftskrise
Investitionen und Umweltschutz im Hévízer See

Sie kennen die Balaton Zeitung noch nicht? Sie möchten die Balaton Zeitung vorab unverbindlich testen? Dann sichern Sie sich noch heute Ihr 3-Monate-Schnupperabo

Titelstory im Juni 2009 in der Balaton Zeitung

Immobiliensteuer bringt Vorteile

Einheitliche Bemessungsgrundlage wird ab 2010 eingeführt

Die geplante einheitliche Immobiliensteuer, deren Einführung im Jahr 2010 zu erwarten ist, belässt den Eigentümern durchschnittlicher Immobilien mehr Geld in der Tasche als die bisherigen Steuern, so der neue Finanzminister Péter Oszkó auf einer Pressekonferenz nach einer Regierungssitzung Mitte Mai in Budapest.

Die neue Steuer ersetzt die zur Zeit angewandten so genannten Gebäudesteuern und kommunalen Steuern, die in manchen Gemeinden komplizierte Rechnungsmodelle zur Folge hatten und oft recht unterschiedlich ausfielen.

„Ziel unserer Regierung ist es, eine bessere und gerechtere Lastenverteilung in der Bevölkerung bei der Vermögensbesteuerung zu verwirklichen“, ergänzte der Minister.

Bisher haben 45% der Wohnungseigentümer Steuern gezahlt, die in den meisten Fällen unabhängig vom tatsächlichen Wert der Immobilie erhoben wurden. Nun soll eine einheitliche Bemessungsgrundlage eingeführt und damit eine ausgeglichene Steuersituation geschaffen werden. Die Liga-Gewerkschaft und andere kleinere Gewerkschaftsverbände sind zwar für eine stärkere Besteuerung von Vermögensgegenständen, weisen aber unter Bezugnahme auf alte ungarische Traditionen die Einführung der Immobiliensteuer entschieden zurück.

Die Regierung denkt mit der Einführung der Immobiliensteuer und weiteren Modifizierungen im Steuergesetz langfristig und hat vor allem die stabile Verbesserung der Beschäftigungsrate vor Augen. Nach den Berechnungen des Finanzministers soll der Steuerzahler beispielsweise erste Veränderungen bei der Einkommenssteuer schon in diesem Jahr deutlich spüren können. Die Mindestgrenze für die Einkommenssteuerzahlung wurde von 1,7 Mill. Ft auf 1,9 Millionen angehoben. Davon sind direkt 1,37 Millionen Menschen betroffen, deren Nettolohn sich nun um 36.000 Forint erhöht.

Nach T.T.

Weitere Themen in der Balaton Zeitung im Juni 2009

Club Aliga erhält neues Gesicht
Wohnungen, Hotels, ein Markt und Dienstleistungseinrichtungen sollen entstehen

Wahrzeichen bleibt geschlossen
Bobbahn am Aussichtsturm von Balatonboglár

ADAC-Führungsriege am Balaton
Möglichkeiten zur Verbesserung des Tourismus aufgezeigt

Weg aus der Finanzklemme?
Harkány verkauft Anteile des Heilbades

Beginn der Strandsaison in Tolna
Thermal- und Freibäder im Komitat erwarten die Badegäste

Bikerfest in Alsóörs
10. Internationales Harley Davidson Festival vom 10. bis 14. Juni

Rettungsaktion für das Krankenhaus
Die Krankenversorgung in Celldömölk ist vorerst gesichert

Staatspräsident zu Besuch am Balaton
„Proteste gegen den Flugplatz von Szentkirályszabadja sind berechtigt“

Wagner-Tage in Budapest
Im Bayreuth des Ostens sitzen Sie in der ersten Reihe

Wann wird das ein Golfplatz?
Zala Springs Resort arbeitet angeblich weiterhin am Projekt