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Titelstory im Juni 2009 in der Balaton Zeitung
Immobiliensteuer bringt Vorteile
Einheitliche Bemessungsgrundlage wird ab 2010 eingeführt
Die geplante einheitliche Immobiliensteuer, deren Einführung im Jahr 2010 zu erwarten ist, belässt den Eigentümern durchschnittlicher Immobilien mehr Geld in der Tasche als die bisherigen Steuern, so der neue Finanzminister Péter Oszkó auf einer Pressekonferenz nach einer Regierungssitzung Mitte Mai in Budapest.
Die neue Steuer ersetzt die zur Zeit angewandten so genannten Gebäudesteuern und kommunalen Steuern, die in manchen Gemeinden komplizierte Rechnungsmodelle zur Folge hatten und oft recht unterschiedlich ausfielen.
„Ziel unserer Regierung ist es, eine bessere und gerechtere Lastenverteilung in der Bevölkerung bei der Vermögensbesteuerung zu verwirklichen“, ergänzte der Minister.
Bisher haben 45% der Wohnungseigentümer Steuern gezahlt, die in den meisten Fällen unabhängig vom tatsächlichen Wert der Immobilie erhoben wurden. Nun soll eine einheitliche Bemessungsgrundlage eingeführt und damit eine ausgeglichene Steuersituation geschaffen werden. Die Liga-Gewerkschaft und andere kleinere Gewerkschaftsverbände sind zwar für eine stärkere Besteuerung von Vermögensgegenständen, weisen aber unter Bezugnahme auf alte ungarische Traditionen die Einführung der Immobiliensteuer entschieden zurück.
Die Regierung denkt mit der Einführung der Immobiliensteuer und weiteren Modifizierungen im Steuergesetz langfristig und hat vor allem die stabile Verbesserung der Beschäftigungsrate vor Augen. Nach den Berechnungen des Finanzministers soll der Steuerzahler beispielsweise erste Veränderungen bei der Einkommenssteuer schon in diesem Jahr deutlich spüren können. Die Mindestgrenze für die Einkommenssteuerzahlung wurde von 1,7 Mill. Ft auf 1,9 Millionen angehoben. Davon sind direkt 1,37 Millionen Menschen betroffen, deren Nettolohn sich nun um 36.000 Forint erhöht.
Nach T.T.
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