Ausgabe 2-3/22 – Intensive Impfkampagne in der andauernden Coronavirus-Epidemie

Titelblatt - Intensive Impfkampagne in der andauernden Coronavirus-Epidemie

Petri Heil am Balaton
Verkauf der Erlaubnisscheine zum Angeln am Balaton hat begonnen

Bauprojekt in Balatonmáriafürdö erhitzt Gemüter
Petition der Einwohner gegen geplanten Ferienkomplex

Balatonfüred baut auf Kulturtourismus
Umfangreiches Angebot der Gastronomie, des Sports und der Kultur

Zalaapáti sorgt für seine Bürger
Geburtsbeihilfen, Heizkostenzuschüsse und Weihnachtsgeld

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Titelthema in dieser Ausgabe der Balaton Zeitung

Intensive Impfkampagne in der andauernden Coronavirus-Epidemie

Omikron-Virus breitet sich rasant in Ungarn aus

Am 14. Januar betrug in Ungarn die Zahl der geimpften Personen 6.304.323, davon hatten 6.050.416 bereits die zweite und 3.321.659 die dritte Impfung erhalten. Premierminister Orbán sagte in einem morgendlichen Radiointerview, dass die Impfung der gesamten Bevölkerung die einzige Chance zur Bekämpfung der Epidemie sei und deshalb die landesweite Impfaktion fortgesetzt werde. Impfwillige Personen können sich jeweils an den letzten drei Tagen der Woche auch ohne Terminvereinbarung an den ausgewiesenen Impfstellen in Krankenhäusern und Polikliniken impfen lassen. Der Staat, der Verwaltungsapparat und das Gesundheitssystem seien bereit, jeden zu impfen und dafür gäbe es ausreichend Impfstoff. Mehr als zwei Millionen Impfdosen von Pfizer-BioNTech und 700 Tausend von Moderna seien verfügbar.

Das Omikron-Virus breitet sich rasant aus und treibt die Zahlen der Infizierten nach oben. Mit einer Auffrischung der Impfung könne einem schweren Krankheitsverlauf vorgebeugt werden. Es stehen weiterhin mehrere Impfstoffe zur Verfügung. Die Ungarische Immunity Certificate Card wird nach der Impfung in zwei Sprachen ausgestellt, das EU Digital COVID Certificate ist via Internet erreichbar: https://www.eeszt.gov.hu/hu/nyito-oldal.

Die Zahl der aktiv Infizierten lag am 14. Januar in Budapest bei 34.941, außerhalb der Hauptstadt bei 93.327. Landesweit wurden an diesem Tag 2.611 Corona-Patienten in Krankenhäusern behandelt, von denen 243 beatmet wurden. Innerhalb der letzten 24 Stunden waren 8.921 Neuinfektionen registriert worden, womit die Gesamtzahl der Infektionen seit Beginn der Epidemie auf 1.327.014 stieg. Innerhalb der letzten 24 Stunden gab es 73 registrierte Todesfälle, die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 in Ungarn erhöhte sich damit auf 40.237.

Um die Durchimpfung der Bevölkerung voranzubringen, können Arbeitgeber von ihren Arbeitnehmern fordern, sich impfen zu lassen. Im staatlichen Verwaltungsapparat wird die Impfung erwartet, in den Kommunalverwaltungen kann diese Frage vom Bürgermeister entschieden werden. Unternehmen, die eine Impfung ihrer Mitarbeiter verlangen, können Impfstoff anfordern und diesen vom Betriebsarzt verabreichen lassen.

Sollte in speziellen Fällen, wie positiver Test, Einreise aus bestimmten Ländern u.a., eine Quarantäne angeordnet werden, so beträgt diese bei Erwachsenen seit Mitte Januar nur noch sieben
Tage. Neu ist, dass man sich nun auch in Ungarn, falls man keine Symptome einer Coronavirus-Erkrankung hat, nach fünf Tagen mit einem negativen PCR-Test freitesten kann.

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