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Titelstory dieser Balaton Zeitung
Partnerschaftliche Zukunftsgestaltung
Workshops für die Tourismusakteure in der Umgebung des Balaton
Systemdenken und die gut betriebene Partnerschaft sind die Grundlage des Destinationsmodels für Touristik, dessen Umsetzung die vorrangige Zielsetzung in der Balatonregion ist. Die Elemente der Touristikprodukte, darunter Anziehungskraft, Verkehr, Gastronomie, Unterhaltung, Information, Preise, Gastfreundschaft sowie das Zusammenwirken dieser Elemente in einem System bilden zusammen das Angebot für die Gäste. Unter anderem wurde diese Erkenntnis auf dem Training im Rahmen des Balatoner Partnerschaftsprogramms in Vonyarcvashegy formuliert.
Zur Förderung der Kooperation in der Gegend veranstaltet die Gemeinnützige Balatoner Integrations- und Entwicklungsgesellschaft seit 2005 zahlreiche Workshops für die Tourismusakteure in der Umgebung des Balaton. Unter den Partnern der drei Jahre währenden Veranstaltungsreihe sind Touristik- und Wirtschaftsunternehmen, Komitatsbehörden für Touristik, Manager der Kleingebiete, Projektmanager der Selbstverwaltungen, Unternehmer und Verbände sowie Vertreter der Bevölkerung vertreten. Über die schon existierende Form der Zusammenarbeit sprach Szabolcs Szakály in Vertretung der Hochschule Heller Farkas und des Ungarischen Touristik-Verbandes zu den Teilnehmern des Workshops. Nach seiner Meinung bedarf das institutionelle und organisatorische System des Tourismus am ungarischen Meer dringend der Erneuerung. Solche Institutionen und Fachleute werden gebraucht, die sich aufgrund des Touristik-Destinationsmodells täglich mit der Entwicklung, mit der Umsetzung der Pläne des Tourismus befassen. Damit die Besucher ein touristisches Aufnahmegebiet, im vorliegenden Fall die Balaton-Region finden, ist eine Tätigkeit nötig, deren Ziel die Schaffung und Betreibung eines nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Tourismussystems ist. Der sichere Weg dahin ist das Touristik-Destinations-Management.
Der Tourismus am Balaton steht vor einer neuen Entwicklung und dessen Steuerung wird die Verantwortlichkeit derer sein, die davon am ehesten betroffen sind. Die Akteure wirken im Interesse der Erreichung ihrer Zeile zusammen und werden zu gegenseitigen Partnern. Mit dieser Marketingsicht kann den Gästen ein Erlebnis geboten werden, so dass sie mit angenehmen Gefühlen nach Hause fahren. Auf diese Weise nähert sich die Veranstaltung den Akteuren des öffentlichen Lebens mit der Absicht, eine neue Anschauungsweise zu formen. Sie bringt Prozesse auf den Weg, deren Endergebnis ein gut organisierter, auf dem gemeinsamen Interesse beruhender und auf dem Zusammenwirken des Gebiets aufbauender Tourismus ist.
Diese Anschauung untermauerte Sándor Semsei, der Leiter der Chrome Kreatív Munkák Kft., in seinem Bericht, der die ausgezeichnete Anwendung der erwähnten Touristik-Struktur in Südtirol vorstellt. Zum Studium der praktischen Seite des Touristik-Destinationsmodells muss man nicht allzu weit gehen. In der Arbeit der benachbarten Gemeinde Gyenesdiás ist die Effizienz des Touristik-Destinationsmodells allerorten zu spüren, stellt sich aus dem Referat der Vertreterin des Gyenesdiáser Tourinform-Büros Judit Kovács heraus. Der Touristik-Verband wurde vor einiger Zeit auch schon in Vonyarcvashegy gegründet und arbeitet immer effizienter. Alle auf dem Training gemachten Vorschläge wurden in den Arbeitsablauf einbezogen, deshalb bin ich sicher, dass wir in ein paar Jahren die Früchte dieses Modells ernten werden. Es ist eine Tätigkeit, die aus der Sicht der Zukunftsgestaltung von entscheidender Wichtigkeit sein wird – sagte Ferenc Molnár, der Vizebürgermeister von Vonyarcvashegy in seiner Rede.
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