Balaton Zeitung – Ausgabe „Januar 2008“

Balaton Zeitung Cover Januar 2008

Top-Themen in der Balaton Zeitung

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Eine halbe Million Forint für den entscheidenden Hinweis

Hepatitis: Volkskrankheit in Ungarn
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Glückliche Kinder in Zalacsány
Wie die Aktion „Hilfe für Mensch & Tier“ für eine schöne Bescherung sorgte

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Titelstory dieser Balaton Zeitung

Balaton-Urlaubsbilanz 2007

Besonders gut war die Auslastung der Vier-Sterne-Hotels

Auf der Versammlung der Regionalen Fremdenverkehrskommission Balaton im November standen vor allem die Auswertung der Saison 2007 und die Strategie für die nächsten Jahre auf der Tagesordnung. Die durchschnittliche Auslastung der Hotels betrug zwischen Januar und September 50%. Sie lag damit um 10% über der durchschnittlichen Auslastung im Jahr 2006. Einen großen Anteil an diesem Ergebnis hatten die 4-Sterne-Hotels.

Mehr Gäste aus Osteuropa. 2007 machten weniger Gäste aus Deutschland, Österreich, Holland und Dänemark Urlaub am Balaton, dafür kamen mehr Gäste aus den neuen EU-Ländern wie Rumänien, Slowakei und Tschechien. Auch die Zahl der Touristen aus der Ukraine und aus Belgien stieg an.
Rosta Sándor, Vorsitzender der Regionalen Fremdenverkehrskommission Balaton (BRIB), folgerte daraus, dass die Zahl der 4-Sterne-Hotels weiter erhöht werden sollte und dem Markt in Rumänien, Tschechien, aber auch Russland mehr Aufmerksamkeit als bisher gewidmet werden muss.

Andere Teilnehmer der Konferenz stellten ebenfalls fest, dass sich in Rumänien nicht nur die dort lebende ungarische Minderheit für den Balaton interessiert, sondern auch die Mehrheit der Rumänen. So wurde beschlossen, die Internetseite auch in die rumänische Sprache zu übersetzen.

Bene József, Geschäftsführer der Fenyves Tours GmbH, betonte, dass nach wie vor Interesse an Privatunterkünften besteht. Zu vermitteln seien aber nur Unterkünfte mit guten Qualitätsstandards. Der Geschäftsführer regte an, gemeinsam nach Lösungen für eine legale, versteuerte und registrierte Zimmervermittlung zu suchen und dabei auch die rund 10.000 ausländischen Immobilieneigentümer am Balaton mit einzubeziehen, die einen enormen Touristenverkehr – in der Regel an der Steuer vorbei – abwickeln.

Rosta Sándor betonte, dass in den Statistiken die Zahl der Urlauber, die über den Privatzimmerdienst eine Unterkunft in Ferienhäusern und -wohnungen finden, nicht enthalten ist. Es sei an der Zeit, ein modernes System zur Erfassung von Gästen einzuführen. Und das nicht zuletzt, um interessierten Investoren ein reales Bild vom Balaton liefern zu können.

Nach N.T.

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