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Titelthema im November 2011 in der Balaton Zeitung
Sparsame Camper
Enttäuschende Umsatzzahlen auf den Campingplätzen von Balatontourist
Mit dem Ende der unerwarteten Schönwetterperiode im Herbst schlossen nach und nach alle Campingplätze rund um den Balaton. 85 Prozent des Marktes werden von der Aktiengesellschaft Balatontourist beherrscht.
„Das schöne Wetter im September konnte die Zahlen der diesjährigen Saison noch ein wenig verbessern, das ändert aber nichts an der sinkenden Tendenz in der Auslastung der Campingplätze“, fasste Generaldirektor, Tibor Polgár, die Saison zusammen.
In der Saison 2011 verzeichneten die 17 Campingplätze von Balatontourist insgesamt 570 Tausend Gästeübernachtungen. Das bedeutet einen Rückgang von 2% im Vergleich zum Vorjahr. Beim Umsatz wurde sogar ein Rückgang von 6-8 Prozent verbucht. Letzteres wird darauf zurückgeführt, dass ein bedeutender Anteil der Gäste die kostengünstige Nachsaison in Anspruch genommen hat.
Der jahrelang zu verzeichnende langsame, aber stete Anstieg in den Gästezahlen bei der Campingplatzkette wurde im vergangenen Jahr unterbrochen, als die Firma einen Rückgang im Umsatz von 10% hinnehmen musste.
In diesem Jahr stieg zwar die Zahl der Gäste um 6%, verbesserte aber nicht die Umsatzzahlen, weil die Aufenthaltszeit der Gäste um 7% sank.
Von den Gästen kamen 42,6% aus dem Inland, sie verbrachten durchschnittlich 2,5 Tage auf dem Campingplatz. Der Anteil der deutschen Urlauber betrug 20%, ihre durchschnittliche Aufenthaltszeit lag bei 7-8 Tagen. 11% der Gäste waren Holländer, 8% Dänen, 4,5% Tschechen, 4% Polen und 3% Österreicher. Die Polen und Tschechen nutzten die Campingplätze vor allem als Zwischenaufenthalt für ihre Fahrt nach Kroatien. Aus den Zahlen geht hervor, dass das Interesse der holländischen und dänischen Touristen an den Campingplätzen des Balaton um 10-15% gesunken ist. Die Zahl der Polen nahm um 23%, die der Tschechen um 6% zu.
Die Nutzung von Campingplätzen ist sehr stark vom Wetter abhängig, so dass in insgesamt drei Wochen der zwei Sommermonate Juli und August eine enttäuschende Auslastung zu verzeichnen war. Diese konnte auch von den zahlreichen Gästen in den angenehmen Wochen im Herbst nicht mehr ausgeglichen werden.
T. T.
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