Die klassischen Geschmacksrichtungen sind bei den Verbrauchern auch 2018 die beliebtesten Varianten des „Szaloncukor“, berichtet das Internetportal tvkeszthely.hu Anfang November. Der Fernsehsender gibt einen detaillierten Lagebericht über die laufende Produktion der so beliebten ungarischen Weihnachtsleckerei in der Süßwarenfabrik Lissé in Keszthely.
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„Szaloncukor“ bedeutet wortwörtlich übersetzt Salonzuckerl, ist aber eine, wie ein Knallbonbon in buntes Stanniolpapier eingewickelte Weihnachtspraline, die mit unterschiedlichen Füllungen hergestellt wird. Die Süßigkeit ziert traditionell kiloweise die ungarischen Weihnachtsbäume. Das ist auch der Grund für ihren Namen: die Weihnachtsbäume standen in herrschaftlichen Häusern traditionell im Salon. Rezepte für Salonzuckerl sind seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt.
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In der Süßwarenfabrik Lissé GmbH wird die Weihnachtsleckerei bereits seit dem Sommer produziert. Die ersten Schritte sind das Anfertigen der Füllungen, die auf Fließbändern mit Schokolade überzogen und anschließend in einem Kanal abgekühlt werden. Die fertigen Pralinen werden einzeln verpackt – täglich etwa 2 Tonnen.
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„Szaloncukor mit Gelee oder mit Marzipan sind die absoluten Schlager“, so der Produktionsleiter von Lissé, Tamás Tenk. „Es gibt die Weihnachtspraline aber auch mit einer Füllung aus Cognac-Trüffelcreme, Kokoscreme, Quark-Zitronecreme oder Rumkakaocreme. Eine Supermarktkette bestellte in diesem Jahr eine Apfel-Zimtcremefüllung, wir sind gespannt auf die Reaktion der Verbraucher.“
Die Produkte der Keszthelyer Fabrik sind in den Regalen aller heimischen Supermärkte zu finden, ein Teil wird auch ins Ausland u.a. in die Slowakei, nach Tschechien und Polen exportiert. In diesem Jahr werden insgesamt rund 200 Tonnen „Szaloncukor“ hergestellt. Langsam geht die Produktion ihrem Ende entgegen. Die Premium-Kategorie der „Szaloncukor-Familie“ von Lissé erhielt im Jahre 2015 das begehrte Produktsiegel Magyar Termék Nagydíj – eine nationale Schutzmarke.
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