In Ungarn werden auf insgesamt etwa fünftausend Hektar Fläche Aprikosen, auch Marille genannt, angebaut. Diese Flächen bringen jedes Jahr einen durchschnittlichen Ertrag von 30 Tausend Tonnen, schreibt das Internetportal hirbalaton.hu.
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„In diesem Jahr fällt wegen des späten Frosteinfalls im Frühjahr und die dadurch entstandenen Schäden der Ertrag erheblich niedriger aus und es ist wahrscheinlich, dass der Gesamtertrag sogar unter 10 Tausend Tonnen bleiben wird“, sagte Béla Mártonffy, Vorsitzender der Nationalen Gartenbau- und Lieferantenabteilung der Nationalen Landwirtschaftskammer (NAK) Anfang August im staatlichen Fernsehen M1. Am meisten betroffen seien die Komitate Somogy und Zala, sowie das mittlere Landesgebiet zwischen Donau und Theiß.
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„Wegen des Ertragsausfalls sind Aprikosen Mangelware auf dem Markt und die Verkaufspreise recht hoch“, so der Experte. „Die ungarische Aprikose ist sehr begehrt, 30 Prozent des Ertrages wird in der Regel frisch auf den Märkten verkauft, 70 Prozent industriell verarbeitet. Sehr beliebt sind nicht nur hierzulande Marillenmarmelade, Marillenknödel und Marillen-Pálinka.“
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Mit Frostschäden hatten neben Ungarn auch Griechenland, Frankreich und Italien zu kämpfen. Spanien blieb von dieser ungünstigen Wetterlage im Frühjahr verschont, dort rechnet man mit einem um 20-25 Prozent höheren Ertrag als im Vorjahr.
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