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Entlassungen bei Malév befürchtet

Um die vorübergehend verstaatlichte ungarische Luftfahrtgesellschaft Malév rentabel zu machen, könnte eine Vielzahl von Mitarbeitern entlassen werden. Das geht aus einem Bericht der Zeitung „Magyar Hírlap“ hervor. Der Geschäftsplan für die Jahre 2010 bis 2012 sehe für den Ende des Zeitraumes 25 Millionen Euro Gewinn vor. Das siebenseitige Dokument sei mit Unterstützung der Unternehmensberatung Roland Berger verfasst worden, den die Vorgängerin der neuen ungarischen Regierung auch der EU in Brüssel unterbreitete.

Im Einzelnen sieht der Plan ein Viertel weniger Mitarbeiter, neue Borddienstleistungen, die Steigerung der Anzahl von Flugzielen und Passagieren sowie die Reduzierung der Kosten für die Abfertigung am Budapest Airport vor. Der Budapester Flughafen gehört zu den teuersten Mitteleuropas. Außerdem soll das fliegende Personal geringfügig aufgestockt, dessen Lohn aber leicht gesenkt werden. Das Lohnniveau der Piloten liege derzeit über dem ihrer westeuropäischen Kollegen. Bis 2014 peilt das Papier die Zahl von 5,3 Millionen Fluggästen (2012: 4,4 Millionen) an.