Nach einem Bericht der Zeitung Magyar Nemzet beliefen sich die Schulden der in Staatsbesitz befindlichen MÁV Ende 2009 auf 274,5 Milliarden HUF (rund 1,2 Milliarden Euro). Die Budapester Verkehrsbetriebe (BKV) hatten zu diesem Zeitpunkt 90 Milliarden HUF (333,3 Millionen Euro) an Verbindlichkeiten angehäuft. Die Schuldensummen der in höchstem Maße unrentablen Unternehmen sind mittlerweile so groß geworden, dass eine notwendige rasche Konsolidierung der Beträge sogar negative Auswirkungen auf die Budgetdefizit-Ziele des gesamten Landes für 2010-2012 haben könnte.