Das ungarische Kartellamt hat sieben Banken und zwei Kreditkartenunternehmen zur Zahlung von insgesamt sieben Millionen Euro verurteilt. Sie sieht es als erwiesen an, dass Banken und Kartenunternehmen zwischen 1996 und 2008 Preisabsprachen bei der Gebührenzahlung für Transaktionen mit Kreditkarten getroffen haben.
Demnach wurden wissentlich in allen Banken die gleichen Gebühren erhoben und ein Wettbewerb verhindert. Bei den Bestraften handelt es sich um folgende Unternehmen: Budapest Bank, OTP Bank, MKB Bank, CIB Bank, Erste Bank, K&H Bank und ING Bank sowie die großen Kreditkartenunternehmen Visa und MasterCard