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Neun-Kilo-Geschwulst entfernt

Eine neun Kilogramm schwere Geschwulst haben Ärzte eines Krankenhauses in Ungarn einem etwa 60-jährigen Patienten aus dem Bauch entfernt. Der Tumor war 40 Zentimeter groß, berichtet die Zeitung „Kisalföld“ am Samstag. Der Patient hat den Eingriff am Vortag des Heiligabend in Győr gut überstanden und befindet sich auf dem Weg der Genesung. Die Geschwulst sei höchstwahrscheinlich nicht bösartig gewesen.

Mediziner hielten eine solche Operation heutzutage nicht mehr für eine Sensation, dennoch sei ein so großer Tumor ein seltener Fall, schreibt das Blatt. Seit Jahren habe es eine ähnliche Operation nicht gegeben.

Die Zeitung verweist zugleich an eine „Rekordgeschwulst“ von 42 Kilogramm, die einem 40-jährigen Mann in Bankladesch aus dem Bauchraum entfernt wurde. Nach Ansicht der Ärzte war dieser Tumor innerhalb von drei bis vier Jahren auf die Größe von 80 mal 60 Zentimeter gewachsen.

Weihnachtsbaum Ungarns hilft kinderreicher Familie

Der 18 Meter hohe Weihnachtsbaum Ungarns hilft als Brennholz einer alleinstehenden Frau mit vier Kindern in der Nähe von Budapest, berichtet das staatliche Fernsehen auf seiner Web-Site. Die nachträgliche Weihnachtsüberraschung brachte der Hilfsdienst der Baptisten am Samstagabend ins Haus, nachdem ihn Feuerwehrleute zersägt hatten. Die rund zwei Tonnen Brennholz sollen die Familie gut über den Winter bringen.

Kirchenbesucher vergiftet

Acht Erwachsene und ein Kind mußten mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Nach dem Besuch der Kirche in Tótvázsony bei Veszprém stellte sich bei allen Betroffenen heftige Übelkeit ein. Grund dafür war allem Anschein nach die Kirchenheizung, die bisher acht Jahre lang einwandfrei funktionierte.

Wie Tibor Dobson, Sprecher des Nationalen Katastrophenschutzes, gegenüber MTI erklärte, blies starker Wind die giftigen Gase vermutlich durch den Kamin zurück ins Kircheninnere. Kohlenmonoxid ist absolut geruchlos und kann bereits bei Einatmen geringer Mengen ernsthafte Folgen nach sich ziehen.

Die Sicherheitsvorschriften für den Heizbetrieb seien jedenfalls stets eingehalten worden, so der zweite Bürgermeister des Ortes. Die in die Krankenhäuser von Ajka, Tapolca und Veszprém eingelieferten Personen konnten in der Zwischenzeit wieder entlassen werden.

Hundert Anträge auf Schadenserstattung

Der Transitverkehr wird für die Anrainer der Hauptstraße 86 unerträglich

Die Beschwerden der Anrainer der Hauptstraße 86 über den unerträglichen Transitverkehr sind schon auf dem Gerichtsweg angelangt. Mehr als einhundert Schadenserstattungsanträge wurden eingereicht und um dem Protest Nachdruck zu verleihen, ist eine weitere halbseitige Straßensperrung geplant.

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