Zoll in Ungarn deckt Alkoholschmuggel auf

Schmuggel von Alkohol nach Deutschland ist an der Grenze zwischen Rumänien und Ungarn aufgeflogen. Mitarbeiter des ungarischen Zolls fanden in einem bulgarischen Lastwagen insgesamt 8000 Liter Likör der Marke Yeni Raki aus der Türkei, teilte die Behörde am Dienstag mit. Auf den Transportpapieren waren lediglich Reinigungsmittel und Papiertaschentücher deklariert. Der Zoll beschlagnahmte die illegale Ware und leitete ein Verfahren wegen des begründeten Verdachts auf ein Steuervergehen im Umfang von nahezu 40 Millionen Forint (etwa 170 000 €) ein.

Erfolg für die Munkácsy Kunstausstellung

Bis 23. April ist diese einmalige Ausstellung in Kaposvár zu sehen

Schon lange vor der Eröffnung am 9. März wurden im Vorverkauf über 3000 Eintrittskarten zur Munkácsy Kunstausstellung verkauft. Dies haben Vertreter der Medien und Künstler aus Somogy bei einer Pressekonferenz im Bezirksmuseum erfahren.

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Alkoholverbot in Keszthely

Auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Keszthely ist von diesem Dienstag an der Genuss von Alkohol verboten. Das beschlossen die Abgeordneten der Stadt am Balaton, weil betrunkene Randalierer immer größere Schäden anrichten, meldet die Unabhängige Nachrichenagentur. Es passe nicht zu den Traditionen, zur Patina der Stadt Keszthely, dass in der Fußgängerzone und anderen Straßen Alkohl getrunken wird, eventuell unter Alkohl stehende Menschen randalieren, argumentierte Vizebürgermeister Róbert Pálinkás.

Auch an ein Rauchverbot hätten die Abgeordneten gedacht, seien jedoch zu dem Schluss gekommen, dass dafür die Situation noch nicht reif ist. Ausnahmen vom Alkoholverbot gelten für Terrassen von Gaststätten oder Veranstaltungen im Freien mit besonderer Erlaubnis. Verstöße gegen das Alkoholverbot können mit bis zu 30 000 Forint geahndet werden, sagte der stellvertretende Bürgermeister.

Mehrkosten beim Autobahnbau

Verstärkung des Wildschutzzauns bei dem vor der Übergabe stehenden Abschnitt der M7

Der Abschnitt der M7 zwischen Ordacsehi und Balatonkeresztúr wird vor dem ursprünglichen Fertigstellungstermin schon Ende März übergeben, doch das Wasserableitungssystem, die Geländeregulierung und die Verstärkung des Schutzzauns werden erst im Sommer abgeschlossen. Der Preis des Autobahnabschnitts erhöhte sich von den anfänglich veranschlagten 62,3 Milliarden Forint um einige Milliarden.

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