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Polizist von Kollegen angeschossen

Ein „unverschuldeter Schuss“ eines Kollegen soll am vergangenen Montag einen Hauptwachtmeister in Ungarn schwer verletzt haben. Beide beteiligten Polizisten wurden mit sofortiger Wirkung von ihrem Dienst in Zákány nahe der kroatischen Grenze suspendiert, berichtet die Zeitung „Népszabadság“ am Donnerstag auf ihrer Web-Site. Zunächst hatte der vom Schuss am Ellenbogen getroffene Polizist zur Verdeckung der Tat behauptet, von jemandem aus einem Gebüsch heraus beschossen worden zu sein. Für kurze Zeit hielten es die Ermittler für wahrscheinlich, dass ein Wilderer auf die Polizisten geschossen hatte. Nunmehr läuft gegen die beiden ein Strafverfahren.

Keine Gaskrise in Ungarn – Maßnahmen vorbereitet

Die Sperrung der russischen Gaslieferungen in die Ukraine hat noch keine Störungen in Ungarn verursacht. Die Regierung in Budapest sei jedoch auf eine Krise vorbereitet, sagte Energieminister Csaba Molnár laut MTI auf einer Pressekonferenz in Siófok, nachdem der Gasprom-Konzern am Donnerstagmorgen den Export von Erdgas in die Ukraine gestoppt hatte. Ungarn erhalte im Gegensatz zum Jahr 2006, als von einem Tag auf den anderen die Gasmenge bei einem ähnlichen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um 30 Prozent sank, die nötigen Informationen. Vorläufig funktioniere die Übergabe von Gas an der ukrainisch-ungarischen Grenze ohne Störung.

Um auf Krisen vorbereitet zu sein, hat das Land seine unterirdischen Gaslager gefüllt, in denen jetzt 3,133 Milliarden Kubikmeter Erdgas zu Handelszwecken zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es nach Angaben des Ministers noch weitre 500 Millionen Kubikmeter. Ein Krisenausschuss zur Vorbereitung auf eventuelle Stürungen sollte am Donnerstagabend zusammentreten. Einschränkungen im Gasverbrauch würden die Bevölkerung zuletzt treffen, versicherte der Minister.

Keine Einigung

Braucht Keszthely ein Erlebnisbad?

Eine stundenlange Diskussion entbrannte auf dem Einwohnerforum um die Frage, ob das Keszthelyer Bad Szigetfürdö zu einem Erlebnisbad umgebaut werden soll und die Pläne der Veränderungen, die den Einwohnern vorgestellt wurden.

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Post in der Gönczi

Neue Postfiliale in Zalaegerszeg wurde in feierlichem Rahmen eingeweiht

Aus der Zalaegerszeger Landorhegyi út zog die Post Nr. 3 in das Gebäude des Gönczi Ferenc ÁMK um. Der von der Selbstverwaltung gemietete Raum mit einer Grundfläche von 164 Quadratmetern wurde mit Kosten in Höhe von 43,5 Millionen Forint von der Magyar Posta Zrt. zu einem wesentlich moderneren und alle Ansprüche zufriedenstellenden Postamt umgebaut. Die neue Post wurde in feierlichem Rahmen eingeweiht.

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