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Vorfreude in Zalaegerszeg

Thermalbad wird am Nikolaustag eröffnet

Für den 6. Dezember plant die Aquaplus Kft. die Eröffnung des überdachten Thermalbades, das auf dem Gelände des Thermalfreibades gebaut wird. Das Bauunternehmen errichtet jetzt die Galerieebenen und die Gewölbebögen, die das Erscheinungsbild des Thermalbades bestimmen, auch die Becken sind in Bau.

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Kandidat für Amt des Regierungschefs nominiert

Harte Schritte mit heilender Wirkung will der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Gordon Bajnai, Ungarn verordnen. Das kündigte er am Montag auf einer Pressekonferenz an. Der bisherige Minister für nationale Entwicklung und Wirtschaft war am späten Sonntagabend von der sozialistischen Parlamentsfraktion als Kandidat für die Nachfolge von Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány gewählt worden. Ihm sicherten auch die freien Demokraten ihre Unterstützung zu.

Die Realisierung seines Programms werde weh tun, von vielen Opfer und Verzicht verlangen und jeden Ungarn berühren, sagte Bajnai. Doch es werde sein Ergebnis haben, Ungarn werde zurückkehren können unter die siegreichen Länder. „Wenn wir am Gang der Dinge nichts ändern, dann kann Ungarn größeres Übel nicht vermeiden und die Krise wird immer mehr in den Alltag der Bürger eindringen“, erklärte Bajnai. Die politische Lähmung müsse durch eine Regierung beendet werden, die gegen die Krise vorgeht.

Balaton-Radweg: Erhöhte Unfallgefahr

Langsam beginnt die Fahrradsaison, aber die Radwege – falls vorhanden – gleichen an manchen Stellen den übrigen ungarischen Straßen.

Auch der Balatonrundweg macht da keine Ausnahme. Viele Abschnitte befinden sich in einem jämmerlichen Zustand, der Verfall ist von Jahr zu Jahr nicht zu übersehen. Insgesamt 220 Kilometer lang ist der Rundweg, die einzelnen Teilstrecken unterliegen der Obhut der jeweiligen Gemeinden bzw. Städte, die natürlich auch für Instandsetzungen oder sogar Ausbau zuständig sein sollen. Und ausgebaut sind beileibe nicht alle Fahrradwege, an nicht wenigen Stellen führt der „Balatoni Körút“ über öffentliche Straßen. Und wenn man Pech hat, verleiten fehlende Richtungsschilder zu Umwegen oder eine Straße führt schlichtweg ins Nichts. Laut ist nun der Ruf nach öffentlichen Mitteln, die natürlich fehlen.

Ein besonders krasses Negativbeispiel bietet sich dem Verfasser in Balatonboglár. An einer öffentlichen Straße, mit abgesunkenen Kanaldeckeln und fünf Zentimeter tiefen Schlaglöchern übersät, weist ein Verkehrsschild auf das Verbot des Fahrradfahrens hin. Wohl logisch, wenn wie dort neben der Straße ein ausgebauter Radweg besteht. Bedauerlicherweise befindet sich dieser aber in einem noch übleren Zustand als die Straße und ist nur unter erheblicher Unfallgefahr benutzbar. Man darf bereits jetzt auf die erste Schadenersatzklage gegen die Stadt gespannt sein.

Anzumerken wäre noch, daß der Fahrradtourismus am Balaton Jahr für Jahr einen Zuwachs verzeichnet. Vielleicht sollte man dem irgendwann Rechnung tragen, und zwar nicht nur mit einer erhöhten Anzahl von Fahrradverleihfirmen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

-gd-