Krankenzimmer mit Hotelniveau in Dombóvár
Die erste Phase der Rekonstruktion, die mit 1,3 Milliarden Forint – zum großen Teil – aus zweckgebundenen Fördermitteln finanziert wird, wird in dem über 407 Betten verfügenden Dombóvárer Szent Lukács Krankenhauses abgeschlossen. Im Interesse der Fortsetzung der Arbeiten wurden die Patienten in die neuen Krankenzimmer verlegt. Bis zum 10. Februar zogen auch Patienten aus dem zum Krankenhaus gehörenden Gunaraser Rehabilitationszentrum – das zur Zeit ebenfalls erweitert wird – in das zentrale Gebäude um.
Dr. László Kerekes, der ärztliche Direktor des Dombóvárer Krankenhauses, berichtete darüber, dass die ersten fünf Stockwerke des Flügels B unlängst übergeben wurden. In die neuen Krankenzimmer, die Hotelniveau haben und zu denen jeweils auch eine Nasszelle gehört, zogen rund 70 Patienten ein. Auf diese Weise kann die Budapester Hérosz Rt. die Umgestaltungs- und Modernisierungsarbeiten in den nunmehr leeren Geschossen fortsetzen.
Der Direktor sagte, dass es kein geringes Problem war und ist, in dem auch während der Bauarbeiten kontinuierlich betriebenen Krankenhaus für die Patienten und die Versorgung provisorisch Platz zu schaffen. Er fügte hinzu, dass sowohl die Patienten als auch die Mitarbeiter die gegenwärtige Situation tolerieren. Der Umzug und die Schaffung von provisorischen Arbeitsplätzen wurde so geplant, dass es mit möglichst wenig zusätzlichen Belastungen abläuft.
Die anderen Etagen des Krankenhauses werden Ende Mai fertig und zum Sommerbeginn wird auch die Notaufnahme in Erdgeschoss übergeben.
Inzwischen läuft die Modernisierung und Erweiterung des auch zum Krankenhaus gehörenden Gunaraser Rehabilitationszentrums, wofür 656 Millionen Forint zur Verfügung stehen. Durch die Umgestaltung bzw. der Aufstockung wird die Reha-Abteilung des Krankenhauses um 80 Betten erweitert. Die Arbeiten befanden sich Mitte Februar in einem Stadium, dass am 10. vierzig Kranke – ebenfalls vorübergehend – ausziehen mussten. Die gesamte Rekonstruktion der Gunaraser Reha-Abteilung wird voraussichtlich im September abgeschlossen.
V.H.M.