Die Rekonstruktion geht weiter

Die Schäden wurden behoben, der Bau der Tátika wird fortgesetzt

Nach dem im Sommer geschehenen Wandalenangriff auf die Burg in Zalaszántó wurden die Arbeiten an der Tátika wieder aufgenommen und die Spuren der Beschädigung beseitigt.

Mit Unterstützung der Vermögensverwaltungsdirektion der Schatzkammer gelang es die in die Tiefe hinabgeworfenen gotischen Steine, die in die Mauern eingebaut werden sollen, auf die Burg zurückzutransportieren. Von dem Fachkollegium für Baudenkmäler und Archäologie des Programms des Nationalen Kulturfonds erhielt die Tátika für die Arbeiten in diesem Jahr vier Millionen Forint und die Vermögensverwaltungsdirektion der Schatzkammer steuerte 1,7 Millionen Forint bei. „Von der Summe können der östliche Mauerabschnitt bzw. die Mauerkrone der sogenannten Seitenbastei abgeschlossen werden. Außerdem bauen wir die Öffnung der Durchgangstür“, informierte Zsolt Farkas, der Architekt und Burgherr. Unter Leitung des Direktors des Komitatsmuseums Dr. László Vándor werden die archäologischen Ausgrabungen fortgesetzt, in diesem Jahr wurden schon viele Funde entdeckt.

Der Bürgermeister Zoltán Ferenc Huszti sagte, dass in Zukunft mit den Fundstücken temporäre Ausstellungen gestaltet werden sollen.

„Die Restaurierung der Tátika befindet sich derzeit in einem Stadium, dass die Arbeiten einfach nicht unterbrochen werden dürfen“ fügte er hinzu. „Mindesten vier, fünf Jahre und insgesamt einhundert Millionen Forint wären nötig, damit die Burg vollständig genutzt werden könnte.“