Realisierung der Abwasserinvestition

Neu angelegte Kläranlage in Kozmadombja übergeben

In Kozmadombja versammelten sich die Einwohner am 31. August vor der neu angelegten Kläranlage, um das Abwasserableitungssystem, das die äußeren Gebiete von Zalalövo und drei nahe Gemeinden betrifft, zu übergeben.

János Kozma, der Bürgermeister von Zalalövo, drückte in seiner Ansprache seine Freude darüber aus, dass nach soviel Schwierigkeiten und Arbeit das Abwassersystem endlich übergeben werden kann, das die Grundlage von weiteren Investitionen in den betroffenen Gemeinden sein kann. Über die Einzelheiten der Investition sagte er, dass nach der Ausschreibung die Bauausführung 2003 begonnen worden sei, die in zwei Phasen realisiert wurde. Im ersten Abschnitt wurden die Rohre in Szöce sowie in den Ortsteilen Kisfernekág, Nagyfernekág und im Industriepark von Zalalövo verlegt. Wie der Bürgermeister formulierte, ist zur Niederlassung von Unternehmen heute ein Abwasserableitungssystem unbedingt die Voraussetzung, deshalb ist die Investition ein wichtiger Schritt voran und auch für die Einwohner der Orte eine Verbesserung der Lebensqualität. In dem zweiten Bauabschnitt wurden die Ortsteile Irsapuszta, Szucsmajor sowie Kálócfa und Kozmadombja an das Abwasserableitungssystem angeschlossen und zum Schutz der Wassersammelgebiete der Kerka wurde die Kläranlage in Kozmadombja gebaut.

Der Bürgermeister fügte hinzu, dass in dem zweiten Bauabschnitt das Abwassernetz auch auf dem Gelände des geplanten Thermalbades von Salla ausgebaut wurde. Die Versorgungsleitungen sind ein nicht wegzulassender Teil des Thermalbadprojekts, dessen Realisierung von dem II. Nationalen Entwicklungsplan erwartet wird.

Die mehr als eine Milliarde teure Investition wurde aus zweckgebundenen Fördermitteln, aus dem Umweltschutzfonds, aus Ausschreibungsgeldern des Komitatsentwicklungsrates sowie aus den eigenen Mitteln und Beiträgen von Selbstverwaltung und Einwohnern realisiert, was auf der Einweihungsfeier Dr. Imre Boros, der Vizevorsitzende der Komitatsversammlung, sowie József Bali, der Direktor der Arbeitsorganisationen des Komitatsentwicklungsrates, würdigten.