Rehabilitation des Séd-Tals in Veszprém vorgesehen
Die Erweiterung des Wildparks, die Rekonstruktion der Talbrücke und auch der Bau eines Spielplatzes sind im Rahmen der Rehabilitation des Séd-Tals vorgesehen. Zur Realisierung bewirbt man sich um Gelder der Europäischen Union.
Aufgrund der die Vorstellungen im Detail zeigenden und für mehr als zehn Millionen Forint angefertigten Studie fand unlängst im Rathaus eine Abstimmung statt. Der ehemalige Bürgermeister István Asztalos betonte, dass es das wichtigste Ziel sei, dass das Projekt zu den Flaggschiffen der Region zählt. Er ist der Ansicht, dass die Stadt Chancen hat, Fördermittel dafür zu erhalten, die Bewerbung wird laut Plan bis Mitte nächsten Jahres bei der EU eingereicht. Um ein entsprechendes Niveau und eine gute Vertretung zu erreichen, sind jedoch weitere Abstimmungen nötig. In Verbindung mit dem Projekt erklärte der Direktor des Büros für Stadtentwicklung, dass es eine so umfangreiche Gebietsentwicklung in Veszprém noch nicht gegeben habe. László Németh fügte hinzu: Die Rehabilitation des in Mitteleuropa über einzigartige natürliche Gegebenheiten verfügenden Séd-Tal ist nichts anderes, als eine Stärkung der Lunge der Stadt. Wie der Projektkoordinator Tamás Józsa sagte, wird in der ersten Phase der Kittenberger Kálmán Pflanzen- und Wildpark und die Veszprémvölgyi út rekonstruiert, in der Straße wird das Niederschlagswasserableitungssystem ausgebaut. Der alte Spielplatz wird ebenfalls modernisiert und eine neuer auf der Liebesinsel angelegt, die Talbrücke wird saniert und die Jesuiten-Kirche rekonstruiert außerdem werden der See und die Promenade in Ordnung gebracht. In der zweiten Bauphase soll der Tiergarten erweitert werden.