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Betrug im Netz und wie Sie sich schützen können

Im Internet gibt es viele Stolperfallen auf die man achten sollte, wenn man sicher surfen möchte. Insbesondere deshalb, da heutzutage jeder schnell eine Webseite erstellen kann und weil immer mehr Menschen einen einfachen Zugang zu Programmierkenntnissen haben. Dadurch ist die Cyberkriminalität deutlich angestiegen.

Computertastatur

Wir möchte Ihnen in diesem Beitrag deutlich machen, wie Sie sich vor Hackern und Betrug im Netz, sicher und effizient schützen können.

Da die Cyberkriminalität eine konstante Bedrohung darstellt, müssen Sie effektive Maßnahmen zum Schutz kennen und anwenden.

Viele Menschen denken, dass es nichts zu befürchten gibt. Lediglich die Finanzdaten könnten gestohlen werden, doch das ist ein großer Irrtum. Es gibt weitaus größere Probleme, welche die Kriminalität im Netz mit sich bringt, als der Diebstahl von Finanzdaten.

Aufgrund der Schnelllebigkeit des Internets, entwickeln sich neue Bedrohungen besonders rasant.

Es gibt ein breites Spektrum an möglichen Straftaten. Wenn Sie sich mit diesen beschäftigen, werden Sie wahrscheinlich zum Schluss kommen, das Internet lieber zu meiden. Doch das müssen Sie gar nicht tun, Sie sollten lediglich etwas vorsichtig sein und unseriöse Webseiten meiden.
Potentiell unseriöse Seiten kann man an verschiedenen Faktoren erkennen. Folgend eine kleine Auflistung an Zeichen auf die Sie achten sollten.

Erkennungsmerkmale unseriöser Internetseiten

Unvollständiges oder fehlendes Impressum – wenn eine Internetseite kein vollständiges Impressum hat oder gar überhaupt kein Impressum aufweist, ist das ein erstes Warnzeichen.

Keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme oder Freemail Adressen – Wenn es auf einer Seite keine Möglichkeit gibt Kontakt mit dem Betreiber aufzunehmen oder lediglich Freemail–Kontakte angegeben werden, ist das oft ein Grund die Seriosität der Seite in Frage zu stellen.

Aufdringliche Registrierungsaufforderung – Auch hier muss man differenzieren. Es gibt durchaus komplett seriöse Seiten, welche den Nutzer an angebrachter Stelle zu einer Registrierung auffordern, um auf bestimmte Inhalte zuzugreifen. Diese ist dann in den meisten Fällen jedoch einmalig und lässt sich deaktivieren. Wenn Sie auf einer Seite jedoch wiederholt und aufdringlich dazu aufgefordert werden, sich anzumelden, dann ist davon auszugehen, dass eine Registrierung keinen wirklichen Merhwert bieten wird, sondern die Daten lediglich zum Spam missbraucht werden.

Glücksspiele / Verlosungen – auch hier gibt es durchaus wieder seriöse Fälle. Wenn Sie allerdings gerade erst auf eine Seite kommen und Ihnen direkt schon bunt leuchtend der erste angebliche Gewinn präsentiert wird, weil Sie der X-te Besucher der Seite sind, sollten Sie die Seite im besten Fall direkt wieder verlassen. Generell gilt, wenn Sie sich nicht aktiv und wissentlich für ein Glücksspiel oder einer Verlosung angemeldet haben, dann steckt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch nichts hinter einem angeblichen Gewinn.

Ungeschützte Datenübertragung – wenn eine Eingabe von sensiblen Daten notwendig wird, sollte diese im Normalfall verschlüsselt stattfinden. Eine solche geschützte Verbindung erkennen sich daran, dass die Adresszeile mit „https://“ beginnt. Ebenfalls erkennbar ist eine sichere Verbindung an der Statusleiste des Browsers. Sollten Sie in dieser ein Schlüssel- oder ein Schloss-Symbol sehen ist die Verbindung sicher. Wenn Sie weder das eine noch das andere ausmachen können, sollten Sie auf keinen Fall sensible Daten eintragen.

Undurchsichtige Kostendarstellung – sollten Sie die Kostenaufschlüsselung für ein Produkt oder eine Leistung auf einer Seite nicht einfach überblicken können und werden mit Querverweisen, Fußnoten und Kleingedrucktem bombardiert, ist davon auszugehen, dass es versteckte Kostenfallen oder einen sonstigen Hacken gibt.

Unseriöse Onlinecasinos/Buchmacher – hier handelt es sich nicht wirklich um ein Erkennungsmerkmal. Jedoch ist das Glücksspiel im Internet eines der Geschäfte, bei denen am meisten betrogen wird. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass jeder Anbieter in diesem Business sofort als unseriös einzustufen ist. Es gibt viele wirklich gute, seriöse Anbieter mit gültigen Lizenzen, durchschaubaren AGBs und kundenfreundlichem Support, welche unter den Machenschaften Ihrer betrügerischen Konkurrenz leiden. Unseriöse Casinos oder Buchmacher im Netz von vertrauenswürdigen zu unterscheiden ist auf den ersten Blick meistens gar nicht so leicht, da die Aufmachung in vielen Fällen seriös wirkt. Die wichtigsten Punkte auf die man achten sollte, sind gültige Lizenzen, ein ausführliches Impressum und auch Kundenbewertungen. Suchen Sie im Browser einfach nach dem jeweiligen Anbieter und geben als zusätzliches Schlagwort „seriös“ oder Betrug“ an und schauen welche Erfahrungen andere gemacht haben. Alternativ können Sie auch auf der Seite betrug.casino vorbeischauen. Hier sind unseriöse Anbieter und Anbieter bei denen es vermehrt zu Problemen kommt aufgelistet.

Heutzutage ist es leider noch nicht möglich, die Cyberbedrohungen komplett auszuschalten. Es gibt jedoch Mittel und Wege; um sich effektiv vor den kriminellen Machenschaften im Internet schützen zu können.

Wie genau definiert sich der Begriff der Cyberkriminalität?

Wenn man den Begriff Cyberkriminalität das erste Mal hört, kann man ihn vielleicht nicht sofort klar einordnen, deshalb möchten wir Ihnen diesen zunächst einmal vorstellen. Es handelt sich hierbei tatsächlich um die Straftaten, welche online begangen werden. Dabei werden von den Kriminellen Computernetzwerke oder spezielle Geräte anvisiert. Das breite Straftatenfeld, reicht von einer Sicherheitsverletzung, über das Stehlen von persönlichen Informationen, bis hin zum monetären Diebstahl, also das Hacken ihres Bankkontos zum Beispiel.

Dann gibt es da noch das Cyberstalking, verschiedene Arten der Belästigung im Internet, sexueller Missbrauch von Kindern und Rachepornos. Außerdem existieren terroristische Organisationen und Netzwerke im Internet. Hier schließen sich mehrere Kriminelle über ein Onlinenetzwerk zusammen und planen verschiedene Straftaten und terroristische Handlungen.

Hilfreiche Tipps wie Sie sich besonders effektiv vor Cyberkriminalität schützen können

Damit die Nutzung des Internets besonders sicher abläuft, sollten Sie unbedingt unsere umfangreichen Tipps zum Umgang mit Cyberbedrohungen und wie Sie sich davor schützen können, durchlesen und zur Anwendung bringen.

#1 Schützen Sie sich durch ein umfangreiches Sicherheitspaket

Norton Security stellt zum Beispiel Programme mit umfangreichen Funktionen zum Echtzeitschutz, vor bestehenden, neuen Schadprogrammen und unbekannter Software zur Verfügung. Es trägt zum effektiven Schutz vor Diebstahl der Finanzdaten, privaten Informationen, böser Software, Ransomware und Viren bei. Sobald Sie online sind, ist der Schutz aktiv und schützt ihren PC, Laptop, Smartphone oder Tablet.

#2 Achten Sie auf besonders sichere Passwörter

Um sich im Internet effektiv vor der Cyberkriminalität schützen zu können, sollten Sie immer besonders sichere Passwörter nutzen. Verwenden Sie immer verschiedene Login Daten und niemals die Gleichen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, Ihre Passwörter regelmäßig zu wechseln und zwar in möglichst gleichen Abständen.

Natürlich sollten die Passwörter auch etwas komplex sein. Ideal ist es, wenn Sie aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Ziffern bestehen, auch Sonderzeichen im Passwort erhöhen die Schwierigkeit es zu knacken. Dafür gibt es auch sichere und effektive Programme, die Ihre Passwörter unter Verschluss halten und neue, komplexe Passwörter erstellen können.

#3 Installieren Sie immer die neueste Software

Wenn Sie ein Antivirenprogramm besitzen, sollten Sie es immer mit den neuesten zur Verfügung stehenden Updates füttern. Das Gleiche ist auch für Ihre Betriebssysteme wichtig. Oftmals werden Straftaten im Internet dadurch umgesetzt, dass die Nutzer zu fahrlässig sind und aufgrund von Fehlern in der Software, welche durch mangelnde Updates entstehen, dem Angreifer Zugriff auf ihr System ermöglichen. Durch regelmäßige Updates, werden die Sicherheitslücken effektiv geschlossen, dadurch verringern Sie nachhaltig das Risiko, ein Opfer von Cyberkriminalität zu werden.

#4 Die richtigen Einstellungen im Social Media

Private und vertrauliche Informationen, sollten im Internet geschützt und nicht für jeden zugänglich sein. Immer mehr Menschen, besonders junge Leute, nehmen den Wert ihrer privaten Daten allerdings nicht besonders ernst. Viele Cyberkriminelle nutzen einige Datenpunkte um ihnen zu schaden, diese können sich die Angreifer oftmals über Social Media Kanäle beschaffen, das geht sogar recht einfach.

Es ist für Sie deshalb besser, wenn Sie im Internet so wenig Daten wie nur möglich, von sich preisgeben. Wichtige Eckdaten könnten zum Beispiel der Name Ihrer Mutter, das Geburtsdatum Ihrer Tochter oder der Geburtsort eines Familienmitgliedes sein. Manchmal wird auch Ihre erste Schule als wichtiger Datenbaustein verwendet, um Ihre Passwörter zu knacken. Das geschieht dadurch, dass solche Dinge gerne als Sicherheitsfragen auf verschiedenen Portalen genutzt werden, um Ihre Logindaten zu schützen. Wenn der Angreifer diese aber einfach so auf einer Social Media Plattform und Ihrem Profil findet, hat er leichtes Spiel das Passwort zu knacken, in dem er es einfach ändert.

#5 WLAN Schlüssel

Worauf Sie ebenfalls achten sollten, ist die Stärke des Verschlüsselungspasswortes Ihres WLAN-Netzwerks. Wird der Router leicht gehackt, kann der Angreifer über Ihren Namen, hinterhältige Attacken ausführen, was dann auf Sie zurückfällt. Ein VPN im öffentlichen WLAN, ist ebenfalls eine gute und wichtige Basis um sich schützen zu können. Bei einem VPN werden sämtliche ausgehenden Daten, die über Ihr Gerät gehen verschlüsselt. Deshalb ist ein VPN in einem öffentlichen WLAN-Netz, wie zum Beispiel in einem Cafe oder am Flughafen besonders wichtig.

#6 Beschäftigen Sie sich regelmäßig mit dem Thema und halten Sie sich auf dem Laufenden

Achten Sie auch unbedingt auf die Nachrichten und mögliche Datenpannen oder Hackerangriffe auf große Firmen und Webseiten. Sollten Sie diese tangieren, können Sie besser mit Ihren Informationen umgehen und selbst entscheiden, ob Sie nicht vielleicht zu einem anderen Anbieter wechseln möchten. Sollte ihr Anbieter ein Opfer der Cyberkriminalität geworden sein, dann informieren Sie sich, welche ihrer Daten betroffen sind und ergreifen Sie sofort entsprechende Maßnahmen!

Wie Sie sinnvoll dem Diebstahl personenbezogener Daten vorbeugen können

Durch Betrugsmaschen ist es heutzutage möglich, personenbezogene Daten von Ihnen zu erheben, beziehungsweise zu stehlen und daraus Profit zu schlagen. Durch Täuschungsmanöver könnte Sie zum Beispiel jemand gebracht haben, Ihre persönlichen Daten über das Internet Preis zu geben. Ein Cyberkrimineller könnte aber auch Ihre Post stehlen, sich Ihre Kontodaten beschaffen oder andere wichtige Daten stehlen. Dafür reichen manchmal einfache Daten, wie die Adresse, Namen und so weiter. Problematisch ist auch der Handel mit solch persönlichen Informationen, der boomt regelrecht über das Internet. Deshalb raten wir Ihnen, Ihren gesunden Menschenverstand zu nutzen und nicht zu viele sensible Daten im Internet Preis zu geben. Wenn Sie diese einfachen Regeln befolgen, werden Sie sich und Ihre Familie besser vor Cyberkriminalität und dem Schaden, der dadurch entstehen könnte schützen.