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Immer mehr Ungarn nutzen ein Demokonto zum Trading

Auch in Ungarn scheint das Bewusstsein für das Risiko des Tradings mit gehebelten Finanzinstrumenten zugenommen zu haben. So nutzen immer mehr Ungarn ein Trading Demokonto für den Einstieg in den Handel mit Börsenkursen, bevor sie sich daran wagen echtes Geld zu riskieren.

Aktienchart

Diese Entwicklung ist zu begrüßen, denn immerhin betragen die Verlustraten bei Trading mit gehebelten Finanzinstrument unter Anfängern knapp 90%. Auch wenn man den Kreis der Trader auf alle Kleinanlegerkonten bei CFD Brokern ausweitet, bleibt noch immer eine Verlustrate von zumindest 75%. Grund genug sich mit einem Trading Demokonto ausgiebig auf den Handel mit echtem Geld vorzubereiten.

Warum ist Daytrading so schwer?

Die meisten Daytrader bedienen sich für diese Art des Tradings gehebelten Finanzinstrumenten. Diese haben den Vorteil, dass man nur einen Bruchteil des für das Daytrading nötigen Kapitals selbst aufbringen muss. Der Rest wird künstlich durch den Einsatz der ominösen Hebel erschaffen.

Warum man ein großes Tradingvolumen benötigt, um Daytrading betreiben zu können, ergibt sich aus der zugrundeliegenden Strategie: Man möchte nicht aus langwierigen Kursentwicklungen Profit schlagen, sondern durch die kleinen Schwankungen, welchen ein Kurs während eines Tages unterliegt. Weil es sich dabei normalerweise nur um relativ kleine Kursveränderungen handelt, muss das Tradingvolumen groß genug sein, um das Ganze rentabel zu machen. Die meisten Trader haben dieses Kapital aber nicht, weswegen eben gehebelte Finanzinstrumente genutzt werden.

Sehr beliebt sind dabei normalerweise CFDs, zu Deutsch Differenzkontrakte. Zu beachten gilt, dass das Trading mit CFDs allerdings außerbörslichen Handel darstellt, da man nicht wirklich Werte an der Börse an- und verkauft, sondern lediglich auf die Kursentwicklung spekuliert. Das ermöglicht z.B. auch mit fallenden Kursen Profit zu generieren, sofern man diese richtig voraussagen kann.

Besonders die Spekulation mit CFDs sollte man zunächst ausgiebig in einem Trading Demokonto üben, da man als Anfänger das Risiko normalerweise nicht vermag richtig abzuschätzen. Durch die Hebel ist schließlich auch ein Totalverlust seines Kapitals möglich.

Wichtige Kriterien für ein Trading Demokonto

Voraussetzung für den Nutzen eines Trading Demokontos ist allerdings, dass dieses auch wirklich reale Bedingungen bietet. Immerhin soll ja dadurch festgestellt werden, ob man auch beim Trading mit echtem Geld eine Chance hat.

Diesbezüglich ist also wichtig, dass das Trading Demokonto die echten Börsenkurse aufweist. Viele nutzen nämlich „historische“ Kurse, was eine Beschreibung für Börsenkurse aus der Vergangenheit ist. Momentane Marktbesonderheiten werden damit aber nicht berücksichtigt, weswegen solch ein Trading Demokonto, für jemanden der seine Fähigkeiten auf die Probe stellen möchte, unbrauchbar ist.

Weiter ist es wichtig, dass das Trading Demokonto auch die Kosten, welche für das Trading anfallen berücksichtigt. Das können Spreads sein, ein Fixbetrag pro Order, aber auch Overnight-Kosten, die beispielsweise bei CFDs anfallen, wenn Trades länger als einen Tag dauern. All das muss in das Trading Demokonto einfließen, weil es ja auch beim Handel mit echtem Geld gegeben ist. Ansonsten erhält man eine falsche Bilanz und kann keinen wirklichen Vergleich zum Live-Trading ziehen.

Was es sonst noch in Bezug auf ein Trading Demokonto zu beachten gibt und welche Faktoren besonders wichtig sind, kann man hier erfahren: Mehr Tipps für das Demokonto