Birger Dehne, Immobilien Experte: Unser neues Wohnen nach Corona!

Dass die Corona Krise nahezu auf jeden Lebensbereich großen Einfluss genommen hat, ist leider eine deutlich merkliche Tatsache. Bis auf ganz wenige Profiteure leiden viele Branchen und Privatpersonen unter der Krise, und das betrifft auch den Immobilienmarkt.

Moderne, luxuriös eingerichtete Wohnung

Es zeigt sich immer wieder, dass in Zeiten großer wirtschaftlicher Unsicherheiten niemand umziehen möchte oder ein Haus kaufen will. Experten wie Birger Dehne gehen aber davon, dass diese Situation nicht lange andauern wird. Eher ist davon auszugehen, dass es sich im Nachhinein eher gegenläufig entwickeln wird und ein großer Nachfrageüberhang zu erwarten ist.

Das macht Birger Dehne zum Experten

Immobilien werden auch das „Betongold“ genannt, denn sie stellen den klassischen Sachwert dar. Bereits vor vielen Jahren hat Birger Dehne begonnen, sein Immobilienimperium aufzubauen. Das alles geschah vollkommen unbemerkt von der Öffentlichkeit. Alles begann mit dem Kauf eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt 8 Wohneinheiten. Heute besitzt Birger Dehne Immobilien deutschlandweit.

Die Rede ist von mehreren tausend Gebäuden. Bevor Birger Dehne Selfmademan wurde, absolvierte er ein Schulpraktikum in der Immobilienbranche. Hier erkannte er die ungenutzten Möglichkeiten und sein Traum für den Erwerb von Mehrfamilienhäusern war geboren. Heute engagiert er sich sozial über die Birger Dehne Foundation.

Die Birger Dehne Stiftung fördert zahlreiche Projekte in Forschung, Umweltschutz und Wissenschaft. Also sieht Birger Dehne Vermögen als die Grundlage zur Förderung dieser Projekte.

Die Corona Krise verändert die Wahrnehmung

Gerade zu Beginn der Corona Krise, in der sich das Leben plötzlich und unerwartet nach innen verlagert hat und in den eigenen vier Wänden und im Internet stattfand, litten viele Menschen beinahe an einer Art Budenkoller. Doch schnell wurde auch klar, wie unabhängig man eigentlich durch die modernen Technologien ist. Plötzlich war es möglich, viele Büroarbeiten bequem von zu Hause aus zu erledigen. Lebensmittel, Kleidung und auch Möbel können mit nur wenigen Klicks erworben werden.

Dank Social Media und Tools wie Zoom und Co kann man zudem auch in Kontakt mit Freunden und Familie bleiben. Dies alles zeigte die Situation während des Lockdowns sehr deutlich. Zukünftig ist davon auszugehen, dass sich die genutzten Technologien immer weiterentwickeln und in der Zukunft noch mehr Lebensbereiche online stattfinden werden.

Die Abwanderung aus den Ballungszentren

Die aktuelle Entwicklung ist eine beschleunigte Folge dessen, was sich bereits seit langer Zeit schon angekündigt hat. Bisher war das Wohnen in den Großstädten überaus attraktiv, nun kann es auch anderenorts stattfinden. Das bedeutet, dank der enorm schnell voranschreitenden Digitalisierung und den verbesserten Technologien stellt das Arbeiten im Home-Office überhaupt kein Problem mehr da.

Mit dieser Tatsache verändert sich vieles, und das betrifft über kurz oder lang auch den Immobilienmarkt. Plötzlich ist es nicht mehr notwendig, in kleinen und völlig überteuerten Apartments in der Großstadt zu wohnen. Das bedeutet, man kann durchaus einen lukrativen Job in einer Metropole haben und dennoch ein schönes Häuschen im Grünen bewohnen.

Durch die Digitalisierung ist es also möglich, zukünftig in Vororten ein ruhiges Leben zu führen, während man gleichzeitig seinem Beruf nachgeht. Lange, nervenaufreibende und stressige Anfahrtszeiten in der Rushhour entfallen. So geht Birger Dehne davon aus, dass gerade die Möglichkeit des Arbeitens für die Abwanderung aus den Ballungszentren verantwortlich sein wird.

Auch für die Arbeitgeber verändert sich einiges

Die Möglichkeiten, die das dezentrale Arbeiten mit sich bringt, haben nicht nur für die Arbeitnehmer viele Vorteile, auch für die Arbeitgeber ändert sich dadurch zukünftig einiges. Auf Dauer benötigen sie nämlich weniger große, teure Büroflächen. Zunehmend erkennen die Unternehmen, dass durch die Tatsache ein erhebliches Einsparpotenzial entstehen wird. Es ist zukünftig davon auszugehen, dass Büroimmobilien in den Top Lagen weniger attraktiv sein werden.

Für den Einzelhandel hingegen kann das Wegbleiben der Kunden zur Existenzbedrohung werden. Vermutlich werden in der Zukunft Ladenflächen leer stehen, und ob es Folgemieter geben wird, ist nicht sicher, insbesondere nicht zu dem derzeitig überhöhten Preisniveau.

Was bedeutet das für den Immobilienmarkt

Für den Immobilienmarkt sind daher langfristige Folgen zu erwarten, sodass sich institutionelle Investoren bereits schon jetzt auf ein Umdenken vorbereiten sollten.

Für Experten wie Birger Dehne zeichnet sich diese Entwicklung bereits seit langer Zeit ab. Vor allem gilt das für institutionelle Großinvestoren. So sollten sie sich darauf einstellen, dass die Attraktivität von Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Luxusimmobilien in den Top Lagen abnehmen wird.

Auf der anderen Seite werden wohnwirtschaftliche Immobilien, die sich in den derzeit eher unattraktiven Wohnlagen befinden, deutlich an Beliebtheit dazu gewinnen. In den vergangen 20 Jahren hat Birger Dehne seinen Objektbestand genau an diesen Stellen aufgebaut.

Aus seiner Sicht war diese Entwicklung, die sich nun auf Grund der Corona Krise beschleunigt hat, bereits seit langem absehbar. Auf der anderen Seite haben die institutionellen Investoren deutlich zu spät reagiert.

Bereits jetzt schon ist gewiss, dass die Corona Krise auch den Immobilienmarkt deutlich verändern wird. Wie allerdings diese Veränderungen aussehen und von welcher Dauer sie sein werden, kann derzeit noch niemand sagen.