Dax auf Talfahrt – Neue Virusängste und neue Abschottungen

Die Virusängste sind an die Börsen zurückgekehrt und haben am Montag auch den deutschen Aktienmarkt schwer belastet. Zeitweise büßte der Dax seine Gewinne aus der vergangenen Woche von knapp 4 Prozent komplett wieder ein.

Am Nachmittag ging es etwas moderater um 2,99 Prozent abwärts auf 13.222,99 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Werte gab am Nachmittag um 2,48 Prozent auf 29.650,97 Zähler nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 3,17 Prozent.

Nun rückte eine neue Variante des Coronavirus in Großbritannien in den Fokus, die deutlich ansteckender sein soll als die bisherige. Außerdem ist auch das Gerangel um einen Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien noch immer nicht ausgestanden. Vor diesem Hintergrund half es wenig, dass sich in den USA Demokraten und Republikaner im Kongress auf ein weiteres rund 900 Milliarden US-Dollar schweres Konjunkturpaket verständigten.

Am deutschen Aktienmarkt gab es fast nur Verlierer. Vor allem die Autobranche geriet erneut unter Druck. BMW, VW und Daimler zählten mit Verlusten von bis zu 5,3 Prozent zu den am meisten gemiedenen Dax-Aktien. Corona-Krisengewinner hielten sich vergleichsweise gut: Die Anteilsscheine des Essenslieferanten Delivery Hero gaben im Leitindex um nur 0,6 Prozent nach. Unter den 60 MDax-Werten legten die Papiere des Laborzulieferers Sartorius um 0,6 Prozent zu, und im SDax waren die Aktien des Medizintechnik-Unternehmens Drägerwerk gefragt. Sie stiegen um 0,8 Prozent. Corona-Krisenverlierer wie Lufthansa, Airbus oder Fraport sackten zwischen 5 bis 6 Prozent ab.

Die Index-Veränderungen, die am Montag in Kraft traten, rückten in den Hintergrund. Die wichtigste Neuerung ist wohl die Aufnahme der im September an die Börse gebrachten Siemens Energy in den MDax. An ihrem ersten Tag dort büßte das Papier nun 2,4 Prozent ein.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,56 am Freitag auf minus 0,61 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,26 Prozent auf 146,45 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,26 Prozent auf 178,20 Punkte. Der Euro wurde am frühen Nachmittag mit 1,2190 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,2259 Dollar festgesetzt.

Die Virusängste sind an die Börsen zurückgekehrt und haben am Montag auch den deutschen Aktienmarkt schwer belastet. Zeitweise büßte der Dax seine Gewinne aus der vergangenen Woche von knapp 4 Prozent komplett wieder ein.

Am Nachmittag ging es etwas moderater um 2,99 Prozent abwärts auf 13.222,99 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Werte gab am Nachmittag um 2,48 Prozent auf 29.650,97 Zähler nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 3,17 Prozent.

Nun rückte eine neue Variante des Coronavirus in Großbritannien in den Fokus, die deutlich ansteckender sein soll als die bisherige. Außerdem ist auch das Gerangel um einen Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien noch immer nicht ausgestanden. Vor diesem Hintergrund half es wenig, dass sich in den USA Demokraten und Republikaner im Kongress auf ein weiteres rund 900 Milliarden US-Dollar schweres Konjunkturpaket verständigten.

Am deutschen Aktienmarkt gab es fast nur Verlierer. Vor allem die Autobranche geriet erneut unter Druck. BMW, VW und Daimler zählten mit Verlusten von bis zu 5,3 Prozent zu den am meisten gemiedenen Dax-Aktien. Corona-Krisengewinner hielten sich vergleichsweise gut: Die Anteilsscheine des Essenslieferanten Delivery Hero gaben im Leitindex um nur 0,6 Prozent nach. Unter den 60 MDax-Werten legten die Papiere des Laborzulieferers Sartorius um 0,6 Prozent zu, und im SDax waren die Aktien des Medizintechnik-Unternehmens Drägerwerk gefragt. Sie stiegen um 0,8 Prozent. Corona-Krisenverlierer wie Lufthansa, Airbus oder Fraport sackten zwischen 5 bis 6 Prozent ab.

Die Index-Veränderungen, die am Montag in Kraft traten, rückten in den Hintergrund. Die wichtigste Neuerung ist wohl die Aufnahme der im September an die Börse gebrachten Siemens Energy in den MDax. An ihrem ersten Tag dort büßte das Papier nun 2,4 Prozent ein.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,56 am Freitag auf minus 0,61 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,26 Prozent auf 146,45 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,26 Prozent auf 178,20 Punkte. Der Euro wurde am frühen Nachmittag mit 1,2190 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,2259 Dollar festgesetzt.

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