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Pamela Anderson erleichtert über Assange-Urteil

Die Schauspielerin ist eine große Unterstützerin von Julian Assange. Entsprechend erleichtert zeigt sie sich über das Urteil zu seiner Auslieferung.

Die ehemalige «Baywatch»-Darstellerin Pamela Anderson hat erleichtert auf die Gerichtsentscheidung gegen eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange reagiert. Es sei ein hoffnungsvoller Moment um durchzuatmen, auch wenn der Kampf noch nicht vorbei sei, schrieb die 53-Jährige am Montag bei Twitter.

Ihre in Versform gehaltenen Worte bebilderte sie mit dem Video eines «besonderen Sonnenaufgangs» über dem Meer. Anderson hatte sich für den Wikileaks-Gründer starkgemacht und mit ihren Besuchen bei ihm für Schlagzeilen gesorgt.

Am Montag hatte ein Londoner Gericht die Auslieferung Assanges an die USA abgelehnt. Die Richterin begründete dies mit dem Gesundheitszustand des 49-Jährigen und der Furcht vor einem Suizid in US-Isolationshaft. Die US-Justiz wirft Assange vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu veröffentlichen.

Politiker, Journalistenverbände und Menschenrechtler begrüßten die Entscheidung. Sie kritisierten aber, dass die Richterin den Fall nicht als politisch motiviert einstufte. Assange hätten in den USA im Fall einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft gedroht.

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