Dax steigt weiter in Richtung Rekordstand

Am deutschen Aktienmarkt ist es auch am zweiten Tag im Monat Februar kräftig nach oben gegangen. Der Dax stieg um 1,56 Prozent auf 13.835,16 Punkte und baute damit die Gewinne vom Wochenauftakt aus.

Nur gut 2 Prozent fehlen dem Leitindex zu seinem Rekordstand. Der MDax der mittelgroßen Werte hatte im Handelsverlauf erstmals die Marke von 32.000 Punkten überwunden und schloss 1,90 Prozent höher bei 32.037,68 Punkten.

Rückenwind kam von der tonangebenden Wall Street: Dort werteten Anleger ein Treffen zwischen dem neuen demokratischen Präsidenten Joe Biden und republikanischen Senatoren als positiv, auch wenn es in Bezug auf das ersehnte Corona-Konjunkturpaket noch keinen Durchbruch gebracht hatte.

Entsetzt aber zeigten sich Anleger mit Blick auf die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC). Diese brachen am Dax-Ende um mehr als zehn Prozent auf das niedrigste Niveau seit Anfang April ein. Von einem «schockierenden Ausblick» sprach ein Händler mit Blick auf das Gewinnziel des Dialysekonzerns. Um bis zu einem Viertel dürfte der Gewinn in diesem Jahr einbrechen. Als Grund nannte das Unternehmen eine erhöhte Sterblichkeit von Blutwäschepatienten im Zusammenhang mit Covid-19. Die Papiere des Mutterkonzerns Fresenius büßten im Sog von FMC rund drei Prozent ein.

Gesucht waren dagegen im Dax die Aktien der Autobauer und ihrer Zulieferer. Die Kursgewinne reichten bis zu knapp vier Prozent für Volkswagen (VW). Die Anleger setzen schon länger auf eine durchgreifende Erholung der weltweiten Automobilnachfrage.

Zu den Favoriten im MDax avancierten Airbus mit plus 6,5 Prozent auf 88,62 Euro. Die Investmentbank Citigroup hatte mit einem Kursziel von 102 Euro ein deutliches Aufwärtspotenzial ausgemacht. Die Bank Morgan Stanley rief sogar ein Kursziel von 112 Euro aus. Im Fahrwasser von Airbus gewannen die Aktien des Triebwerkproduzenten MTU an der Dax-Spitze rund 4 Prozent.

Der Energiekonzern Siemens Energy will in der Sparte Gas & Power 7800 Stellen streichen. Das half dem Kurs letztlich aber nicht, nach einem rasanten Handelsstart gab er am Ende um 0,4 Prozent nach.

Aktien von Shop Apotheke stiegen an der MDax-Spitze um 8,7 Prozent und bewegten sich damit auf Rekordniveau. Die Online-Apotheke gilt als Profiteur der Corona-Krise.

Auch europaweit herrschte gute Laune: Der EuroStoxx stieg um 1,69 Prozent auf 3590,46 Punkte. Für den Pariser Cac 40 ging es um knapp 2 Prozent bergauf und der Londoner FTSE 100 legte um fast 1 Prozent zu. In New York zog der Dow Jones Industrial zum hiesigen Handelsschluss um rund 2 Prozent an.

Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2044 (Montag: 1,2084) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8303 (0,8275) Euro. Ein Grund für die Euro-Schwäche dürften Wachstumsdaten aus dem Währungsraum gewesen sein. Das Statistikamt Eurostat meldete für das vierte Quartal einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf minus 0,52 Prozent nach minus 0,54 Prozent am Montag. Der Rentenindex Rex gab um 0,11 Prozent auf 145,89 Punkte nach. Der Bund-Future fiel um 0,24 Prozent auf 176,78 Punkte.

Am deutschen Aktienmarkt ist es auch am zweiten Tag im Monat Februar kräftig nach oben gegangen. Der Dax stieg um 1,56 Prozent auf 13.835,16 Punkte und baute damit die Gewinne vom Wochenauftakt aus.

Nur gut 2 Prozent fehlen dem Leitindex zu seinem Rekordstand. Der MDax der mittelgroßen Werte hatte im Handelsverlauf erstmals die Marke von 32.000 Punkten überwunden und schloss 1,90 Prozent höher bei 32.037,68 Punkten.

Rückenwind kam von der tonangebenden Wall Street: Dort werteten Anleger ein Treffen zwischen dem neuen demokratischen Präsidenten Joe Biden und republikanischen Senatoren als positiv, auch wenn es in Bezug auf das ersehnte Corona-Konjunkturpaket noch keinen Durchbruch gebracht hatte.

Entsetzt aber zeigten sich Anleger mit Blick auf die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC). Diese brachen am Dax-Ende um mehr als zehn Prozent auf das niedrigste Niveau seit Anfang April ein. Von einem «schockierenden Ausblick» sprach ein Händler mit Blick auf das Gewinnziel des Dialysekonzerns. Um bis zu einem Viertel dürfte der Gewinn in diesem Jahr einbrechen. Als Grund nannte das Unternehmen eine erhöhte Sterblichkeit von Blutwäschepatienten im Zusammenhang mit Covid-19. Die Papiere des Mutterkonzerns Fresenius büßten im Sog von FMC rund drei Prozent ein.

Gesucht waren dagegen im Dax die Aktien der Autobauer und ihrer Zulieferer. Die Kursgewinne reichten bis zu knapp vier Prozent für Volkswagen (VW). Die Anleger setzen schon länger auf eine durchgreifende Erholung der weltweiten Automobilnachfrage.

Zu den Favoriten im MDax avancierten Airbus mit plus 6,5 Prozent auf 88,62 Euro. Die Investmentbank Citigroup hatte mit einem Kursziel von 102 Euro ein deutliches Aufwärtspotenzial ausgemacht. Die Bank Morgan Stanley rief sogar ein Kursziel von 112 Euro aus. Im Fahrwasser von Airbus gewannen die Aktien des Triebwerkproduzenten MTU an der Dax-Spitze rund 4 Prozent.

Der Energiekonzern Siemens Energy will in der Sparte Gas & Power 7800 Stellen streichen. Das half dem Kurs letztlich aber nicht, nach einem rasanten Handelsstart gab er am Ende um 0,4 Prozent nach.

Aktien von Shop Apotheke stiegen an der MDax-Spitze um 8,7 Prozent und bewegten sich damit auf Rekordniveau. Die Online-Apotheke gilt als Profiteur der Corona-Krise.

Auch europaweit herrschte gute Laune: Der EuroStoxx stieg um 1,69 Prozent auf 3590,46 Punkte. Für den Pariser Cac 40 ging es um knapp 2 Prozent bergauf und der Londoner FTSE 100 legte um fast 1 Prozent zu. In New York zog der Dow Jones Industrial zum hiesigen Handelsschluss um rund 2 Prozent an.

Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2044 (Montag: 1,2084) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8303 (0,8275) Euro. Ein Grund für die Euro-Schwäche dürften Wachstumsdaten aus dem Währungsraum gewesen sein. Das Statistikamt Eurostat meldete für das vierte Quartal einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf minus 0,52 Prozent nach minus 0,54 Prozent am Montag. Der Rentenindex Rex gab um 0,11 Prozent auf 145,89 Punkte nach. Der Bund-Future fiel um 0,24 Prozent auf 176,78 Punkte.

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