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Welcher Boden darf es sein?

Beim Bau eines Hauses oder bei einer Renovation taucht immer wieder die Frage nach dem richtigen Bodenbelag auf. Während manche Hausbesitzer auf schlichte Steinböden setzen, sind andere von wesentlich nachgiebigeren Vinylböden überzeugt. In der Tat können Vinylböden die deutlich bessere und vor allem optisch bessere Option für gewisse Räume im Haus oder in der Wohnung sein.

Topfpflanzen stehen auf Vinylboden

Ein echter Holzboden ist von der Pflege her sehr anspruchsvoll. Vinylböden hingegen sind einfach zu reinigen, halten länger und haben optisch dennoch mindestens gleich viel zu bieten als der Parkettboden, von dem Sie vielleicht schon lange träumen.
 

Wie verlegt man Vinylböden richtig?

 
Auf den ersten Blick erscheint das Verlegen von Vinylböden sehr einfach. Die modernen Klicksysteme sorgen dafür, dass sich der Bodenbelag relativ schnell und mühelos verbauen lässt. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, bevor man überhaupt mit dem Verlegen der Dielen loslegen kann. Als Erstes sollte man sich die Beschaffenheit des Untergrundes ansehen. Dieser sollte möglichst eben sein, damit der Vinyl-Bodenbelag sauber aufliegen kann. War zuvor ein anderer Belag verlegt, beispielsweise ein Spannteppich, sollten sämtliche Rückstände gründlich entfernt werden.
 
Je nach Raum wird der Vinylboden direkt auf den Untergrund verlegt – gewöhnlich erfolgt die Verlegung des Vinylbodens jedoch „schwimmend“. Das bedeutet, dass beispielsweise zuerst ein Laminatboden oder eine Trittschalldämmung verlegt wird und der Vinylboden dann darauf zu liegen kommt. Lediglich in Feuchträumen werden Vinylböden vollständig verklebt, da sich ansonsten Schimmel bilden könnte. Ein Feuchtraum ist beispielsweise ein Badezimmer.
 

Was kostet Vinylböden verlegen?

 
Grundsätzlich hängen die Kosten für das Verlegen eines Vinylbodens natürlich davon ab, ob man die Arbeiten selber ausführen, oder sie in Auftrag geben möchte. Da die modernen Klick-Systeme allerdings sehr einfach zu verlegen sind, lässt sich dies recht gut in Eigenregie vornehmen. So findet man im Toom Baumarkt auch online günstige Vinylböden, die man selber im neuen oder im renovierten Zuhause verlegen kann. Hier trifft man auf eine große Auswahl an den verschiedensten Vinylböden. Die Preise bewegen sich dabei zwischen knapp unter 20 und knapp unter 30 Euro pro Quadratmeter. Was der ganze Vinylboden letztlich kostet, ist also auch davon abhängig, wie groß die Fläche ist, die damit bedeckt werden soll.
 
Beim Einkauf sollte man die Menge eher großzügig bemessen. Ein Überschuss von rund zehn Prozent der zu bedeckenden Grundfläche ist gewöhnlich notwendig, da es aufgrund der Maße der einzelnen Räume zu Verschnitt kommen wird. Jeder Erker und jeder zusätzliche Vorsprung in einem Raum macht die Berechnung der notwendigen Materialmenge noch ein wenig komplexer. Überflüssige Teile können aber auch später noch nützlich sein, beispielsweise wenn es zu einem Schaden kommen sollte. Vor dem Verlegen sollte man die Vinyl-Dielen zudem rund 48 Stunden im Raum liegen lassen, damit sie sich akklimatisieren können.
 

Was denn nun, Laminat oder Vinyl?

 
Der wichtigste Unterschied zwischen Laminat und Vinyl ist die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit. Vinyl besteht komplett aus Kunststoff, während Laminat grundsätzlich aus Holz besteht. Die Reinigung von Vinylböden ist wesentlich einfacher als jene von Laminatböden, die bei einer Feuchtreinigung einen Teil der Feuchtigkeit aufnehmen. Das Vinyl ist zudem wesentlich angenehmer, wenn man darauf geht. Es fühlt sich wärmer an und ist weicher und somit für die Füße viel schonender. Es gibt also zahlreiche gute Argumente, die für einen Vinylboden sprechen.