Grenzübergreifendes Radwegenetz in Westungarn

In Nagykanizsa wurden kürzlich die Bauarbeiten für die neuen Radwege in der Vár utca, Király utca, zwischen dem Kreisverkehr an der Zrínyi utca und der Varasdi utca, des Weiteren in der Teleki utca, zwischen Eötvös tér und dem Kreisverkehr in der Hevesi utca, sowie in der Petőfi utca und zwischen dem Huszti tér und der Dózsa György utca begonnen.

Die Arbeiten sind Teil des grenzübergreifenden Projektes der Städte Nagykanizsa, Zalakaros in Ungarn, Koprivnica und Čakovec in Kroatien, sowie des Tourismusverbandes der Gespanschaft Međimurje, die sich gemeinsam erfolgreich um EU-Fördermittel beworben haben.

Mit einem Investvolumen von 600 Millionen Forint wird in dieser Region eine neue Radwegenetz-Infrastruktur geschaffen. 330 Millionen Forint davon entfallen auf Nagykanizsa, wo innerhalb des Projektes außerdem ein neues Besucherzentrum am Csónakázó See, eine für internationale Wettbewerbe ausgelegte XCO-Bahn und in den anliegenden Wäldern Trekking-Bahnen entstehen.

„Innerhalb des Projektes werden auch die bereits vorhandenen Radwege ausgebessert und erweitert“, sagte der technische Leiter im Bürgermeisteramt von Nagykanizsa, Ferenc Kunics.