Die hübsche Gemeinde Balatonszárszó am Südufer des Balaton investierte in den letzten Jahren große Summen in die Verbesserung der Infrastruktur. Auf dieser Grundlage hat die Selbstverwaltung nun das Stadtrecht beantragt, sagte der Bürgermeister von Balatonszárszó, Sándor Dorgi, Medienvertretern gegenüber.
Der Kommunalpolitiker verspricht sich davon höhere Normativen und bedeutende Fördermittel für den Ausbau eines Gewerbegebietes. Weitere Investoren sollen in die strategisch gut an der Autobahn M7 gelegene Stadt gelockt und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Balatonszárszó baut mit Hotels, Pensionen und Privatunterkünften in bedeutendem Maße auf den Tourismus. Das Strandbad mit Sportplätzen und Riesenrutsche besitzt die „Blaue Flagge“, Parken in der Gemeinde ist kostenlos. Gute Restaurants, Weinlokale und Bistros sorgen auf hohem Niveau für das leibliche Wohl der Besucher. Museen und regelmäßige kulturelle Veranstaltungen locken zusätzlich Tausende an Tagesgästen in den hübschen Weinort.
„Die als Antrag für das Stadtrecht eingereichte Dokumentation ist sehr umfangreich und füllt ein ganzes Buch“, sagte der Bürgermeister. „Wir sind guter Hoffnung.“ Eine Entscheidung über die Vergabe des Stadtrechts wird für Juni 2015 erwartet.