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CBD für Haustiere – wirkt Hanf auch beim Vierbeiner?

Viele Menschen haben den natürlichen Wirkstoff CBD für sich entdeckt. Meist wird er in Form von CBD-Öl angeboten, basierend auf dem Extrakt der Hanfblüte und einem Trägeröl (Hanföl). Als Darreichungsform kommen verschiedene Dosierungen in Betracht, die Standard-Stärke liegt bei 5% oder 10%. Doch nicht nur Menschen, sondern auch Tiere können von der Einnahme von CBD profitieren. Dabei gilt es, sehr genau zwischen Vollspektrum-Ölen und Mono-Ölen zu unterscheiden. Nicht für jedes Tier sind alle Sorten geeignet.

Hund und CBD Tropfen
Nicht alle Hunde mögen den bitteren Geschmack von CBD-Öl auf der Zunge.

CBD bei Hunden – so wird der Wirkstoff eingesetzt

Gemeinhin gilt der Hund als ausgeglichenes Wesen, doch nicht jedes Tier ist wirklich immer entspannt. Leidet ein Hund unter Ängsten beim Spazierengehen oder fühlt sich permanent unsicher, kann das negative Auswirkungen auf seinen Charakter haben. Zahlreiche Tierbesitzer haben für diesen Fall CBD für sich entdeckt. Es ist aus Anwendungsberichten erkenntlich, dass das Öl nicht nur beim Menschen gegen Nervosität helfen soll.

Eine kurze Rücksprache mit dem Tierarzt ist immer sinnvoll. Bei den meisten Hunden spricht aber nichts dagegen, nervöse Zustände, chronische Schmerzen durch Arthrose oder andere Symptome mit einem milden CBD Öl für Vierbeiner zu behandeln.

CBD bei Katzen – hier ist Vorsicht geboten

Schon seit 2008 ist die Katze das beliebteste Haustier der Deutschen – und das, obwohl die sanften Stubentiger manchmal ganz schön eigenwillig sein können. Katzen leiden noch häufiger als Hunde unter nervösen Störungen. Sie sind schneller ängstlich, kommen mit Besuchen beim Tierarzt schlecht zurecht und verabscheuen Veränderungen ihrer Lebensgewohnheiten.

CBD kann auch bei Katzen hilfreich eingesetzt werden, mit einer Einschränkung. Die Tiere können die im Vollspektrum-Öl enthaltenen Terpene nicht verarbeiten. Es ist daher wichtig, auf ein Monopräparat zu achten. Das enthält keine Terpene und Flavonoide, sondern besteht einzig aus Cannabidiol und einem Trägeröl.

CBD beim Pferd – größere Mengen erforderlich

Der Pferd verfügt über ein körpereigenes Endocannabinoid-System, das dem des Menschen sehr ähnlich ist. Die Einnahme von CBD wird von vielen Pferdefreunden als denkbare Lösung bei allerlei Beschwerden gesehen. Ob chronische Gelenkschmerzen, Angst und Stress beim Pferd oder Stoffwechselstörungen – selbst Veterinäre empfehlen stellenweise Cannabidiol.

Wie beim Menschen auch, ist die Wirksamkeit bislang nicht wissenschaftlich belegt. Die Erfahrungsberichte von Nutzern sprechen allerdings eine eindeutige Sprache. Da CBD als nebenwirkungsarm gilt, ist die Bereitschaft für einen Versuch groß. Beim Pferd benötigt es jedoch schon aufgrund der Körpergröße höhere Dosierungen als bei einem Kleintier.

Fazit: CBD auch bei Tieren eine Alternative

CBD ist kein Wundermittel und kann folglich vom Tierarzt verordnete Medikamente nicht ersetzen. Es dient in vielen Fällen aber als Alternative oder Ergänzung und wird von modernen Tierärzten sogar befürwortet. Grundsätzlich ist es als Tierbesitzer ratsam, zunächst mit dem Veterinär zu sprechen. Es kann individuelle Gründe geben, warum bestimmte Tiere kein CBD zu sich nehmen sollten.

Das gilt insbesondere dann, wenn bereits tierärztlich verordnete Arznei eingenommen werden muss. Die Wahrscheinlichkeit von Wechselwirkungen ist zwar sehr selten, dennoch sollte kein Risiko für das Tier eingegangen werden. Vor allem im Bereich der natürlichen Linderung von Symptomen setzt sich das Cannabinoid in vielen Bereichen durch.