Der Attentäter vom Bombenanschlag am 24. September 2016 in einem Geschäft auf der Ringstraße (Teréz körút) in Budapest übersah wohl die vielen Kameras an den umliegenden Häusern, so dass der Anschlag und die Person des Täters nicht lange ungeklärt bleiben werden, hoffte der Polizeisprecher noch am Tage des Anschlages. Am 24. September war an der Ecke Teréz körút – Király utca eine mit Nägeln gefüllte Bombe detoniert. In Folge der Detonation waren zwei Streifenpolizisten, unter ihnen eine junge Beamtin, schwer verletzt worden. Die Polizei vermutet einen gezielten Anschlag auf die Polizeibeamten.
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Anfangs suchte die Polizei nach einem etwa 170 cm großen und circa 25 Jahre alten Attentäter, mittlerweile geht man nach Auswertung von Zeugenaussagen und Bildmaterial von einem älteren Täter aus. Die Polizei stellte ein Video der Überwachungskamera auf YouTube ins Netz, sichtete zahlreiche andere Aufnahmen aus der Umgebung und lobte eine Belohnung in Höhe von 10 Millionen Forint für zweckdienliche Hinweise aus. Bisher gelang es jedoch nicht, die Identität des Täters zu ermitteln.
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Die Ringstraße gehört zu den belebtesten Straßen von Budapest, auch zur Zeit des Anschlages waren zahlreiche Menschen in der Umgebung des Tatortes unterwegs. Der Bombenleger wurde in umliegenden Geschäften gesehen und gefilmt, so dass man ihm den Anschlag nachweisen könnte, wenn man ihn denn hätte. Experten gehen davon aus, dass es sich um einen gut ausgebildeten Täter handelt, der genau weiß, was er tut.
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Dem Nachrichtensender ATV zufolge sucht die Polizei zur Aufklärung der Tat bewusst die Öffentlichkeit, um den Täter zu ermitteln und andere potentielle Täter abzuschrecken.
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